Goldpreis konsolidiert – Entspannung im Handelsstreit zwischen USA und China
Nach einer Annäherung im Zollstreit zwischen den USA und China haben Anleger am Goldmarkt zu Wochenbeginn zunächst den Rückwärtsgang eingeschlagen.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis konsolidiert – Entspannung im Handelsstreit zwischen USA und China
- Zölle sollen gegenseitig reduziert werden – Weitere Entspannung möglich
- US-Teuerungsdaten am Dienstag im Blick – 3.200-Dollar-Marke voraus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis konsolidiert – Entspannung im Handelsstreit zwischen USA und China
Nach einer Annäherung im Zollstreit zwischen den USA und China haben Anleger am Goldmarkt zu Wochenbeginn zunächst den Rückwärtsgang eingeschlagen. In diesem Zusammenhang dürften die nicht absehbaren Auswirkungen des Konflikts auf die Weltwirtschaft wieder etwas in den Hintergrund rücken. Ihren Fokus sollte Anleger ebenfalls auf die Publikation neuer US-Inflationsdaten richten.
Zölle sollen gegenseitig reduziert werden – Weitere Entspannung möglich
Wie aus einer gemeinsamen Erklärung zu entnehmen ist, sollen die im Handelsstreit zwischen den USA und China gegeneinander verhängten Zölle ab Mittwoch temporär für 90 Tage gesenkt werden. So sollen die US-Zölle auf chinesische Importe auf 30 Prozent sinken, nach zuvor 145 Prozent. Wiederum sollen die Zölle Pekings gegen Importe aus den USA von 125 Prozent auf 10 Prozent zurückgehen.
Bereits in der vergangenen Woche hatte es einen Deal zwischen den USA und Grossbritannien im Handelsstreit gegeben. Möglicherweise könnte es in den kommenden Tagen und Wochen weitere Entspannungssignale geben.
US-Teuerungsdaten am Dienstag im Blick – 3.200-Dollar-Marke voraus
Ihre Blicke dürften Anleger nun auf die Veröffentlichung der US-Teuerungsdaten richten, welche für Dienstagnachmittag auf der Agenda stehen (14:30 Uhr). Erwartet wird, dass der Preisdruck weiterhin bei 2,40 Prozent verweilt (im Vergleich zum Vorjahresmonat), nach ebenfalls 2,40 Prozent im März.
Sollte sich die Konsolidierung weiter fortsetzen, müssten sich Anleger auf der Unterseite mit der psychologischen 3.000-Dollar-Marke auseinandersetzen. Im Blick zu behalten gilt es auch das Verlaufstief vom 1. Mai bei 3.200 Dollar.
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