Goldpreis zieht an: US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Trump fordert Zinssenkungen
Ein erzieltes Rahmenabkommen im Handelsstreit zwischen den USA und China hat Anleger zur Wochenmitte verstärkt umgetrieben.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis zieht an: US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Trump fordert Zinssenkungen
- Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen USA und China
- US-Teuerung liegt unter den Erwartungen: Zinssenkungsfantasien könnten an Dynamik gewonnen haben
- Donald Trump fordert Fed erneut zu Zinssenkungen auf – US-Erzeugerpreise am Donnerstag im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis zieht an: US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Trump fordert Zinssenkungen
Ein erzieltes Rahmenabkommen im Handelsstreit zwischen den USA und China hat Anleger zur Wochenmitte verstärkt umgetrieben. Dass der Preisdruck in der grössten Volkswirtschaft der Welt schwächer ausfällt als gedacht, dürfte zugunsten der allgemeinen Zinssenkungsfantasien in den Vereinigten Staaten gehen. Auch im weiteren Verlauf gilt es Konjunkturdaten im Auge zu behalten.
Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen USA und China
„Wir haben uns auf einen Rahmen geeinigt, um den Genfer Konsens und das Gespräch zwischen den beiden Präsidenten umzusetzen", hiess es von US-Handelsminister Howard Lutnick am späten Dienstagabend nach zwei Tagen Verhandlungen in London. Vertreter der chinesischen und der US-amerikanischen Delegation hatten sich entsprechend getroffen, um in puncto Zollfragen zu beraten. Die Präsidenten beider Länder müssen sich nun mit besagten Abkommen beschäftigten, hiess es.
US-Teuerung liegt unter den Erwartungen: Zinssenkungsfantasien könnten an Dynamik gewonnen haben
Die US-Verbraucherpreisdaten lagen mit 2,4 Prozent unter den im Vorfeld getätigten Erwartungen in Höhe von 2,5 Prozent, nach 2,3 Prozent im Vormonat (per Jahresmonatsvergleich).
Angesichts des geringer als erwartenden Preisrucks könnten die Zinssenkungsfantasien in diesem Zusammenhang befeuert worden sein.
Donald Trump fordert Fed erneut zu Zinssenkungen auf – US-Erzeugerpreise am Donnerstag im Blick
Indes forderte US-Präsident Donald Trump erneut Zinssenkungen von der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).
„Die Fed sollte ihn um einen ganzen Punkt senken. Dann müssten wir viel weniger Zinsen auf fällige Schulden zahlen. So wichtig!!", so Trump am Mittwoch auf Truth Social.
Allerdings dürfte die Fed am kommenden Mittwoch die Füsse in puncto Zinssenkungen voraussichtlich weiter stillhalten. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group signalisiert die Chance derzeit auf 99,9 Prozent, dass es zu einer Zinspause kommt. Aktuell liegt das Zinsband bei 4,25 bis 4,50 Prozent.
Von Interesse dürften am Donnerstag etwa noch die US-Erzeugerpreise sein (14:30 Uhr). Am Freitagnachmittag (16:00 Uhr) werden zudem vorläufige Daten zur Verbraucherstimmung aus dem Hause der Uni Michigan publik.
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