Leitzinssenkungen, Anleiherückkäufe und Hilfspakete sollen die negativen Auswirkungen des Coronavirus möglichst gering halten. In den USA wurde nun doch noch ein Notkonjunkturprogramm beschlossen. Nach dem Hin und Her der vergangenen Tage konnten die US-Indizes deutlich zulegen.
Allerdings dürfte die Verunsicherung weiterhin groß sein. Äußerst bedenklich ist die Situation in den USA. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO könnten die Vereinigten Staaten zum Epizentrum der Pandemie werden. Mit durchaus fatalen Folgen für die Wirtschaft und die Finanzmärkte.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 9.789 Punkten, rund 0,9% über dem Schlusskurs vom Dienstag.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
D : Ifo-Geschäftsklimaindex März (10:00 Uhr)
UK : Verbraucherpreisindex Februar (10:30 Uhr)
USA : Auftragseingang für langlebige Güter Februar (13:30 Uhr)
USA : Wöchentliche Rohöllagerbestände (15:30 Uhr)
Quartalszahlen
D : Deutsche Wohnen, E.on, Norma Group, Sixt, Zooplus, CompuGroup, MTU Aero Engines
DAX-Chart
DAX: Im Erholungsmodus
Der deutsche Leitindex hat eine Gegenbewegung gestartet. Nach dem Sprung über die exponentielle 5-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 9.297 Punkten konnte nun gestern auch das 23,6%-Fibonacci-Level bei 9.354 Zählern überwunden werden. Beide Chartmarken dienen dem DAX nun als Unterstützungen. Das nächste Erholungsziel ist die psychologische Marke bei 10.000 Punkten. Darüber liegt im Tageschart das 38,2%-Retracement bei 10.209 Zählern.