Dennoch ist zuletzt die Angst vor einer zweiten Epidemie-Welle gestiegen. Diese hätte für die Konjunktur dramatische Folgen. Die ökonomischen Auswirkungen von COVID-19 könnten dann noch schlimmer ausfallen.
Aus diesem Grund ziehen die Anleger die Köpfe ein und bleiben dem Frankfurter Börsenparkett fern. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 10.675 Punkten, rund 1,5% unter dem Schlusskurs vom Dienstag.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
UK : BIP Q1 (08:00 Uhr)
UK : Produktion des Verarbeitenden Gewerbes März (08:00 Uhr)
USA : Erzeugerpreisindex April (14:30 Uhr)
USA : Wöchentliche Rohöllagerbestände (16:30 Uhr)
Quartalszahlen
D : Commerzbank, Deutsche Pfandbriefbank, Deutsche Wohnen, Jenoptik, Leoni, Salzgitter, TUI, United Internet
DAX-Chart
DAX: Und wieder nicht geschafft
Der Sprung über das 50,0%-Fibonacci-Retracement Ende der vergangenen Woche hat sich erneut als Fehlsignal entpuppt. Bereits am Montag ging es für den DAX wieder abwärts. Gestern schloss der DAX unterhalb des Verlaufshochs bei 10.764 Punkten sowie den beiden exponentiellen 5- und 50-Tage-Durchschnittslinien bei 10.715/10.708 Zählern. Die genannten Chartmarken fungieren nun als Widerstände. Nun könnte es zu einem wiederholten Test des 38,2%-Fibonacci-Levels bei 10.204 Punkten kommen.