Weiter zum Inhalt

CFDs sind Hebelprodukte. Der CFD-Handel ist nicht für alle Anleger geeignet und kann Verluste verursachen, die Ihre Einlagen übersteigen. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis und stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen. 79 % der Konten von Privatanlegern erleiden Verluste beim CFD-Handel innerhalb der letzten 12 Monate. CFDs bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren, und können aufgrund von Margin Calls rasch geschlossen werden. CFDs sind Hebelprodukte. Der CFD-Handel ist nicht für alle Anleger geeignet und kann Verluste verursachen, die Ihre Einlagen übersteigen. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis und stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen. 79 % der Konten von Privatanlegern erleiden Verluste beim CFD-Handel innerhalb der letzten 12 Monate. CFDs bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren, und können aufgrund von Margin Calls rasch geschlossen werden.

DAX Aktuell – Japan Deal als Blaupause für die EU?

Die USA und Japan haben im Zollstreit eine Einigung erzielt. Kann die Europäische Union auf einen ähnlichen Deal hoffen? Dies wäre für die Konjunktur und die Börsen sehr wichtig.

DAX Aktuell – Japan Deal als Blaupause für die EU? Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Japan-Deal zeigt, noch ist eine Einigung zwischen der EU und den USA möglich
  • Wichtige Nachricht für den Nikkei

Japan-Deal schürt Hoffnung

Washington und Tokio haben ihren Zollstreit beigelegt. Japan wird künftig massiv in den USA investieren. Rund 90% der Erträge daraus verbleiben in den Vereinigten Staaten. Im Gegenzug verringern sich die Zölle von zuvor angekündigt 25% auf 15%. Und nun ist die Europäische Union unter Zugzwang. Bis zum 1. August wäre eine Einigung immens wichtig. Den die Gefahr für die europäische Wirtschaft ist nicht unerheblich. Bereits Zölle von 15-20% hätten für die Konjunktur des alten Kontinents fatale Folgen. Größter Verlierer wäre die Exportnation Deutschland, zumal die USA der größte Handelspartner ist. Nicht auszumalen, was ökonomisch betrachtet bei Importzöllen von 30% passieren würde.

An diesen düsteren Aussichten dürften die Anleger heute keine Gedanken verschwenden. Der Japan-Deal wird auf dem Frankfurter Börsenparkett gefeiert. Wenngleich der 1. August immer näher rückt und eine Einigung zwischen Washington und Brüssel noch nicht in Sicht ist, hoffen die Marktteilnehmer auf eine Rettung im letzten Moment.

Nikkei – Gute Nachricht und ein wichtiger Schritt nach vorne

Dem Nikkei ist dank der Einigung mit den USA im Zollstreit ein wichtiger charttechnischer Coup geglückt. Der Widerstand bei 40.286 Punkten, an dem sich der japanische Leitindex lange und sehr oft die Zähne ausgebissen hat, konnte nun endlich bezwungen werden. Nach der klassischen Preisregel schloss der Nikkei um die 0,75-fachen Average True Range (10) oberhalb der harten charttechnischen Nuss. Allerdings sollte sich der Nikkei von der Hürde auch zeitlich gen Norden entfernen. Bei einer Anzahl von mindestens zwei Handelstagen oberhalb des Widerstands wäre auch die Zeitregel erfüllt. Bei der Beachtung beider Regeln lässt sich Zahl von Fehlausbrüchen wesentlich reduzieren.

Mit dem Schlusskurs des exponentiellen 50-Tage-Durchschnitts über der 200-Tage-Linie wurde im Tageschart ein so genanntes „Goldenes Kreuz“ generiert. Hierbei handelt es sich um ein mittelfristiges Kaufsignal. Folglich könnte der Nikkei nun das Allzeithoch bei 42.498 Zählern von Juli des vergangenen Jahres ansteuern. Obwohl sich die Bullen auf dem Tokioter Handelsparkett sicher fühlen, sollte dennoch ein Stop Loss platziert werden. Der Supertrend-Indikator bei 38.654 Punkten sowie die 50-Tage-Durchschnittslinie bei 38.861 Zählern könnten als charttechnische Reißleine genutzt werden.

Nikkei 225 Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Fünf-Jahres-Chart

Quelle: IG Handelsplattform

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

Live-Preise der wichtigsten Märkte

  • Kryptos
  • FX
  • Aktien
  • Indizes

Sehen Sie mehr Live-Forex-Preise


Sehen Sie mehr Live-Aktien-Preise


Sehen Sie mehr Live-Indizes-Preise

Die Kurse unterliegen den Website AGBs. Alle Aktienkurse sind mindestens 15 Minuten zeitverzögert.

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

Finden Sie mittels unserer transparenten Gebührenstrukturen heraus, welche Gebühren für Ihre Trades anfallen können.

Entdecken Sie, warum sich so viele Kunden für IG entscheiden und was IG zu einem weltweit führenden CFD-Anbieter macht.

Bleiben Sie mit unserem anpassbaren Wirtschaftskalender über die bevorstehenden marktbewegenden Ereignisse informiert.