DAX 40: Furcht vor Trumps Zollpolitik – US-Zinssenkungsfantasien im Blick
Am letzten Tag der Handelswoche gehen Anleger hierzulande lieber auf Nummer sicher und streichen Gewinne ein.

Wichtigste Punkte:
- Furcht vor Trumps Zollpolitik – US-Zinssenkungsfantasien im Blick
- Trump kündigt Strafzölle für Einfuhren aus Kanada in die USA an – Warten auf mögliche EU-Strafzölle
- Zinssenkungsfantasien jenseits des Atlantiks dürften am Leben bleiben
DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40: Furcht vor Trumps Zollpolitik – US-Zinssenkungsfantasien im Blick
Am letzten Tag der Handelswoche gehen Anleger hierzulande lieber auf Nummer sicher und streichen Gewinne ein. Die Unsicherheit in puncto Zollstreit schwebt damit wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Börsianer. Indes dürften Investoren auf Zinssenkungen jenseits des Atlantiks hoffen.
Trump kündigt Strafzölle für Einfuhren aus Kanada in die USA an – Warten auf mögliche EU-Strafzölle
US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Einfuhren in die USA in Höhe von 35 Prozent gegen das Nachbarland Kanada verhängt. Gleichzeitig kündigte Trump an pauschale Zölle für die meisten Handelspartner in Höhe von 15 oder 20 Prozent erheben zu wollen. Für Kanada solle ab dem 1. August ein Zollsatz von 35 Prozent auf alle Einfuhren gelten, hiess es.
Zinssenkungsfantasien jenseits des Atlantiks dürften am Leben bleiben
Unter dem Strich dürften Börsianer auch weiterhin auf Zinssenkungen jenseits des Atlantiks hoffen. Die am späten Mittwochabend veröffentlichten Fed-Protokolle hatten allerdings signalisiert, dass nur wenige US-Währungshüter für rasche Zinssenkungen seien. Der Grossteil der insgesamt 19 Mitglieder im Offenmarktausschuss äusserten auf der Sitzung im Juni Sorge über den Teuerungsdruck, welcher als Folge der aktuellen US-Zollpolitik drohe. Die meisten Teilnehmer würden aber davon ausgehen, dass Zinssenkungen im weiteren Verlauf des Jahres angebracht sein würden. Ein möglicher Preisschock durch die Zölle werde wohl lediglich „vorübergehend oder moderat“ ausfallen.
Die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe fielen mit 227.000 Einheiten schwächer aus als gedacht (235.000 Einheiten), nach 233.000 Einheiten in der Woche zu vor.
Laut Meinung der Fed-Gouverneurin Mary Daly rücke der Zeitpunkt für eine Zinssenkung in den USA immer nähe. Es sei an der Zeit, eine eine Anpassung des Zinssatzes nachzudenken, hieß es. Die Präsidentin des Fed-Ablegers aus San Francisco halte zwei Zinssenkungen im laufenden Jahr für ein wahrscheinliches Ergebnis.
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