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CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Privatkundenkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Optionen und Warrants sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.

Die 5 besten CFD-Strategien für Anfänger

CFDs haben in den letzten Jahren aufgrund ihrer Vorteile viel Anklang gewonnen. Der CFD-Handel birgt auch Risiken. Lesen Sie mehr über die fünf Strategien des erfolgreichen CFD-Handels, die Ihnen helfen, das Produkt anzuwenden.

Die 5 besten CFD-Strategien für Anfänger Quelle: Bloomberg

Was sind CFDs?

CFD steht für Contract of Difference oder Differenzkontrakt. Einfach gesagt erlaubt dieses Derivat es Ihnen, auf verschiedene Märkte wie Aktien, Forex oder Rohstoffe zu spekulieren, ohne die zugrundeliegenden Basiswerte zu besitzen. Mit CFDs können Sie sowohl auf steigende (long-Position) als auch auf fallende (short­-Position) Kurse setzen. Das heißt, dass Sie nicht nur dann einen Gewinn erzielen können, wenn die Kurse steigen, sondern auch dann, wenn Sie darauf spekulieren, dass die Kurse fallen. Ein Teil der Handelsstrategien liegt auch darin, wie Sie sich entscheiden, ob Sie sich long oder short positionieren sollen. Lernen Sie mehr zum Handel mit CFDs.

Da CFDs in die Gruppe der gehebelten Derivat produkte fallen, wird Ihnen noch ein weiterer Vorteil geboten. Aufgrund des Hebels ist beim Eröffnen einer Handelsposition nur ein geringer Kapitaleinsatz Ihrerseits nötig. Die Gewinne hingegen können durch die Hebelwirkung überproportional hoch ausfallen. Jedoch können CFDs ebenso mit Risiken verbunden sein.

Gibt es Risiken?

Das wohl größte Risiko beim Handel mit CFDs ergibt sich auch aus dem eingesetzten Hebel. Der sogenannte Hebeleffekt kann nicht nur dazu führen, dass der Gewinn überproportional hoch ist, sondern auch dazu, dass der Verlust ebenso hoch, wenn nicht sogar ein Totalverlust, ist. Dies könnte beispielsweise dann geschehen, wenn sich der Kurs entgegen der Richtung bewegt, auf die Sie gesetzt haben. Aber auch die Insolvenz der Brokers könnte dazu führen, dass enorme Verluste entstehen. Deshalb ist es nicht nur wichtig, dass Sie darüber im Klaren sind, wie Sie Ihre Risiken minimieren, sondern auch, dass Sie nur mit vertrauenswürdigen Brokern und Handelsplattformen traden.

Trend-Trading

Trend-Trading auch bekannt als „Trendfolge" ist eine besonders beliebte Strategie und lässt sich auch sehr einfach erklären. Bei dieser Strategie wird beim Trade davon ausgegangen, dass sich der bisherige festgestellte Trend auch weiterhin in dieselbe Richtung bewegt. Trader gehen hierbei davon aus, dass eine Trendfolge wahrscheinlicher als eine Trendumkehr ist, deshalb ist diese Strategie vor allem für Anfänger besonders verlockend. Bei dieser Strategie besteht die Schwierigkeit darin, einen Trend zu erkennen: positiv, negativ oder seitwärts.

Kontra-Trend-Strategie

Das Gegenteil zur obengenannten Trendfolge ist die Kontra-Trend-Strategie. Diese Strategie erfordert auch sehr viel mehr Marktkenntnis und Erfahrung als die Trendfolge, da Trader sich hier einem bestehenden Trend entgegensetzen. Da jeder Trend irgendwann einmal zum Ende kommt, ist bei dieser Strategie das Timing sehr wichtig. Trader identifizieren den Umkehrpunkt im Markt, der dazu führt, dass eine Trendwende stattfindet. Da es sich hier um eine riskantere Entscheidung handelt, ist der Einsatz gewöhnlich relativ gering. Da kein Trader die Zukunft voraussagen kann, ist es bei dieser Strategie wichtig, dass Trader Maßnahmen zur Risikobegrenzung treffen.

Momentum-Strategie

Momentum-Strategien vergleichen die Stärke eines Marktes mit der Stärke der jetzigen und der vorherigen Kursbewegung, es werden aber nicht die Märkte direkt miteinander verglichen. Die Annahme, auf der diese Strategie basiert, ist dass der Markt, der momentan die stärkste Dynamik aufzeigt, auch in der nahen Zukunft eine ebenso vorteilhafte Entwicklung nachweist. Das aufsteigende Momentum eines starken Marktes zeigt sich mehrfach auch darin, dass bei starken Rückschlägen im Gesamtmarkt nur sehr geringe Rückschläge im Einzelwert entstehen.

Divergenz-Strategie

Bei der Divergenz-Strategie achten Trader auf Abweichungen zwischen dem Verlauf des Kurses und einem technischen Indikator. Diese Divergenzen weisen oft auf eine Änderung im Trendverlauf hin. Wichtig sind vor allem neue Hoch- und Tiefpunkte in Trendbewegungen, die nicht durch den technischen Indikatoren bestätigt wurden. Diese Abweichungen deuten auch darauf hin, dass bestehende Trends eine Phase der Abschwächung durchlaufen, die meist einem vollständigen Trendwechsel vorausgeht. Wer also von der Kontra-Trend-Strategie Gebrauch machen möchte, sollte sie mit dieser Divergenz-Strategie kombinieren, um leichter einen Trendwechsel feststellen zu können.

Break-Out-Strategie

Die Marktentwicklung kann in Phasen betrachtet werden, wobei Märkte oft in Unterstützungs- und Widerstandszonen liegen. Diese Zonen zeigen den Unterschied zwischen Angebot und Nachfrage, also den Orderfluss auf. Dies wird auch als Konsolidierung bezeichnet. Ein Ausbruch, also ein Break-Out findet dann statt, wenn der Kurs über die Grenze der Konsolidierungszone steigt, oder darunter fällt und somit neue Höhen oder Tiefen formt. Ein Hoch zeigt die Möglichkeit an, dass ein Aufwärtstrend beginnen könnte, ein Tief im Gegenzug, dass ein Abwärtstrend beginnen könnte. Vor dem Auftreten eines neuen Trends kann also oft zuerst ein Ausbruch erfolgen. Jedoch führt nicht jeder Ausbruch zu einem neuen Trend. Daher müssen sich Trader beim CFD-Handel genauer mit Strategien und dem Risikomanagement beschäftigen, damit die Risiken und möglichen Verluste einer unvorhergesehenen Trendumkehr minimiert werden können.

Ein Produktverständnis entwickeln

Bevor Sie mit dem Trading beginnen, ist es wichtig, dass Sie verstehen, was CFDs sind und wie sie funktionieren. CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakte) sind ein Derivatprodukt, mit dem Sie auf eine Vielzahl von Märkten wie Kryptowährungen, Rohstoffen, Indizes und Aktien spekulieren können, ohne den Basiswert selbst besitzen zu müssen. Dies bedeutet, dass Sie eine Position in steigenden und fallenden Kursen eröffnen können – Sie würden short gehen, wenn Sie einen fallenden Preis vorhersagen, oder long gehen, wenn Sie einen Anstieg vorhersagen.

Lesen Sie mehr darüber, wie CFDs gehandelt werden.

Einen Handelsplan erstellen

Ein Tradingplan zeigt Ihnen, was Sie wann, wie und warum handeln sollten. Ein Handelsplan trägt dazu bei, dass Sie gute Tradinggewohnheiten formen können und es vermeiden, gefühlsbasierte Entscheidungen zu treffen. Einen Tradingplan erstellen Sie in Abstimmung auf Ihre Ziele und Ihrer Risikobereitschaft. Zu den Aspekten, die Sie im Ihren Handelsplan beachten sollten, gehören:

  • Motivation
  • Zeitaufwand
  • Handelsziele
  • Risikobereitschaft
  • Verfügbares Kapital
  • Risikomanagementstrategien
  • Märkte zum Handeln
  • Handelsstrategie

Eine Tradingstrategie auswählen

Es gibt eine Vielzahl an Handelsstrategien und -stilen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich vor Beginn eine CFD-Handelsstrategie aussuchen, sich mit dieser vertraut machen und diese durchziehen, ohne sich ablenken zu lassen. Das Festhalten an einer Strategie verhindert, dass Sie impulsiv aus Angst, Gier oder sonstigen Emotionen reagieren. Um festzustellen, ob die von Ihnen gewählte CFD-Strategie funktioniert, können Sie gewonnene und verlorene Trades aufzeichnen und somit analysieren, wie erfolgreich Sie waren.

Risiken mit Stops und Limits begrenzen

Am einfachsten minimieren Sie beim CFD-Trade Ihre Risiken, indem Sie Ihrer Handelsposition vorab Stops und Limits zuweisen. Somit definieren Sie im Voraus, zu welchem Punkt Sie aus dem Handel aussteigen wollen und können Ihr Kapital so einfacher schützen. Um eine Stop-Loss-Order zu setzen, entschließen Sie im Voraus, wieviel Geld Sie bereit sind, zu verlieren, falls der Markt sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt und legen somit fest, wann Ihr Trade geschlossen wird.

Lernen Sie mehr über Stop-Loss-Orders.

Mit einem Demokonto üben

Falls Sie sich erstmal in Sachen Handelsplan, Tradingstrategie und der Funktionsweise der CFDs üben wollen, so lohnt es sich, ein Demokonto zu öffnen, bevor Sie mit dem Handel mit Echtgeld loslegen. Ein Demokonto bei uns bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Strategien mit Live-Märkten risikofrei und kostenlos zu üben. Währendem Sie mit dem Demokonto üben, haben Sie auch die Möglichkeit, die breite Produkt-Palette besser kennenzulernen und sich zu diversen Themen fortzubilden, beispielweise mithilfe der IG Academy. Sobald Sie Ihre Strategien eingeübt haben, können Sie ein CFD-Handelskonto eröffnen und Ihr erworbenes Wissen in die Tat umsetzen.


Diese Information wurde von IG Europe GmbH und IG Markets Ltd (zusammen IG) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das auf dieser Seite enthaltene Informationsmaterial weder eine Auflistung unserer Handelspreise noch ein Angebot oder eine Aufforderung zu einer Transaktion in ein Finanzinstrument. IG übernimmt keine Verantwortung für die Verwendung dieser Kommentare und die daraus resultierenden Folgen. Es wird keine Zusicherung oder Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen gegeben. Folglich trägt der Anleger alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen. Jede angebotene Studie berücksichtigt nicht das Investment spezifischer Ziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie empfangen kann. Sie wurde nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlageforschung) erstellt und gilt daher als Werbemitteilung. Obwohl IG nicht ausdrücklich darauf beschränkt ist, vor der Umsetzung unserer Empfehlungen zu handeln, versucht IG diese nicht zu nutzen, bevor sie den Kunden zur Verfügung gestellt werden. Sehen Sie die nicht-unabhängige Recherche und Quartalszusammenfassung an.

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