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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis: Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen – Jerome Powell im Blick

Einen Tag vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten halten sich Anleger am Goldmarkt zunächst bedeckt.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis: Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen – Jerome Powell im Blick
  • US-Erzeugerpreisinflation könnten wichtige Impulse geben – Fed-Vertreter beschäftigen Anleger
  • Rekordhoch bleibt in Reichweite – 2.300-Dollar-Marke im Fokus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform
Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis: Anleger fiebern US-Inflationsdaten entgegen – Jerome Powell im Blick

Einen Tag vor Veröffentlichung der US-Inflationsdaten halten sich Anleger am Goldmarkt zunächst bedeckt. Zu groß ist offensichtlich die Unsicherheit über die Entwicklung des Preisdrucks in der größten Volkswirtschaft der Welt und die damit verbundene Reaktion der US-Notenbank Federal Reserve in puncto Geldpolitik.
Für wichtige Impulse dürften am heutigen Dienstag die US-Erzeugerpreise sowie eine Rede durch Jerome Powell sorgen.
Laut IG-Indikation kostet eine Feinunze (Kassa) am Morgen rund 2.338 Dollar und damit auf Tagessicht knapp 0,01 Prozent mehr.

US-Erzeugerpreisinflation könnten wichtige Impulse geben – Fed-Vertreter beschäftigen Anleger

Um 14:30 Uhr hoffen Investoren auf positive Impulse durch neue Daten zur Erzeugerpreisinflation. Erwartet wird ein Plus für den Monat April in Höhe von 0,3 Prozent gegenüber dem März (zuvor: 0,2 Prozent). Besagte Werte fungieren nicht zuletzt auch als wichtige Indikation im Hinblick auf die zukünftige Inflationsentwicklung, welche somit folgerichtig eine hohe Bedeutung haben.
Ebenfalls dürfte eine geplante Rede durch Fed-Chef Jerome Powell auf Interesse stoßen (16:00 Uhr).

Bereits am Dienstag hatte sich der Vize-Chef Philip Jefferson für ein Beibehalten der restriktiven Geldpolitik ausgesprochen, solange die Inflation sich auf das Zwei-Prozent-Ziel zubewege. Aus Sicht von Jefferson stehe die US-Wirtschaft weiterhin solide da. Der Rückgang der Inflationsabschwächung im ersten Quartal sei für ihn ein Grund zur Sorge. Seit der letzten Notenbanksitzung am 1. Mai hat sich Jefferson nicht mehr zur Geldpolitik geäußert. Am 12. Juni kommt der Währungshüter das nächste Mal zusammen, um den Leitzins zu entscheiden. Erst auf der September-Sitzung rechnet das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group allerdings mit einer Chance von rund 50 Prozent, dass es zu einer ersten Zinssenkung kommt.

Am heutigen Nachmittag kommt zudem Fed-Vertreterin Cook zu Wort (15:10 Uhr). Zu Wochenmitte gilt die Aufmerksamkeit Kashkari (18:00 Uhr) und Bowman (21:20 Uhr). Am Donnerstag stehen Barr (16:00 Uhr), Harker (16:30 Uhr), Mester (18:00 Uhr) und Bostic (21:50 Uhr) im Fokus und am Freitag Waller (16:15 Uhr).

Rekordhoch bleibt in Reichweite – 2.300-Dollar-Marke im Fokus

Gold fungiert als Anlageklasse, welche keine Rendite abwirft. In diesem Zusammenhang könnte die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen dem Edelmetall tendenziell in die Karten spielen.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Marke von 2.400 Dollar weiterhin in Schlagdistanz. Auch das Rekordhoch bei rund 2.431 Dollar bleibt damit in Reichweite. Sollte die kommenden US-Daten jedoch enttäuschen, müssten sich Anleger möglicherweise auf entsprechende Abwärtsrisiken bis auf unter 2.300 Dollar einstellen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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