Goldpreis nach Gipfel in Washington weiter über 3.300 Dollar – „Jackson Hole“ voraus
Nach den Gesprächen in Washington über einen möglichen Frieden im Ukraine-Russland-Konflikt tritt der Goldpreis zunächst auf der Stelle.

Wichtigste Punkte:
- Goldpreis nach Gipfel in Washington weiter über 3.300 Dollar – „Jackson Hole“ voraus
- Notenbanker kommen ab Donnerstag in Jackson Hole zusammen
- US-Einkaufsmanager am Donnerstag und Powell-Rede am Freitag im Blick
- Anleger dürften auf weitere Impulse warten: Handelsspanne von 3.200- und 3.500 Dollar weiter im Fokus
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis nach Gipfel in Washington weiter über 3.300 Dollar – „Jackson Hole“ voraus
Nach den Gesprächen in Washington über einen möglichen Frieden im Ukraine-Russland-Konflikt tritt der Goldpreis zunächst auf der Stelle. Im Mittelpunkt dürfte neben der Veröffentlichung der „FOMC-Minutes“ das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole stehen. Anleger könnten auf neue geldpolitische Hinweise hoffen.
Direktes Treffen zwischen Putin und Selenskyj angeblich geplant
Medienberichten zufolge plane Trump nach dem Ukraine-Gipfel ein direktes Treffen zwischen dem Kreml-Chef und dem ukrainischen Präsidenten. Danach solle es ein Dreiertreffen geben, an dem auch der US-Präsident teilnehmen werde, so Trump auf Truth Social.
Am späten Montagabend waren die Beratungen temporär unterbrochen worden, da Trump mit Putin telefonierte. Zunächst hatten Trump und Selenskyj bilateral gesprochen. Das Gespräch wurde anschliessend in einer grösseren Runde etwa mit Merz und weiteren Staats- und Regierungschef aus Europa weiter fortgeführt.
Notenbanker kommen ab Donnerstag in Jackson Hole zusammen
Vom 21. bis zum 23. August kommen Notenbanker, Wirtschaftsvertreter und Politiker aus aller Welt in Jackson Hole (Wyoming) zusammen, um über die wirtschaftlichen Perspektiven als auch Geldpolitik zu diskutieren.
US-Einkaufsmanager am Donnerstag und Powell-Rede am Freitag im Blick
Am Donnerstagnachmittag könnten zudem auch die Einkaufsmanager aus dem Hause S&P für die Sektoren „Dienstleistung“, „verarbeitendes Gewerbe“ und „Gesamt“ für Bewegung sorgen (15:45 Uhr).
Am Freitag dürfte insbesondere eine erwartete Rede durch Fed-Chef Jerome Powell auf Interesse stossen (16:00 Uhr).
Anleger setzen nach wie vor auf eine Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt auf der kommenden Fed-Notenbanksitzung im September (17.09.2025). Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für besagtes Szenario derzeit auf 8,31 Prozent. Dagegen stehen 16,9 Prozent Gegenwahrscheinlichkeit für eine weitere Zinspause. Das Zinsband selbst liegt derzeit bei einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent.
Anleger dürften auf weitere Impulse warten: Handelsspanne von 3.200- und 3.500 Dollar weiter im Fokus
Nach wie vor könnte aus charttechnischer Perspektive die Handelsspanne zwischen 3.200- und 3.500 Dollar bedeutend sein. Die Seitwärtsbewegung aus den vergangenen Tagen dürfte nicht zuletzt die Abwartehaltung der Marktteilnehmer unterstreichen. Insbesondere die Hoffnung auf Zinssenkungen in den USA sollte in der zweiten Wochenhälfte eines der Gesprächsthemen bleiben. Die Entwicklungen bei den möglichen Gesprächen in Bezug auf den Ukraine-Russland-Konflikt dürften ebenfalls von Interesse sein.
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