Goldpreis: Alle Augen auf Treffen in Alaska – US-Geldpolitik weiter im Fokus
Der Goldpreis befindet sich im Klammergriff geld- und geopolitischer Unwägbarkeiten.

Wichtigste Punkte:
- Alle Augen auf Treffen in Alaska – US-Geldpolitik weiter im Fokus
- Hochspannung voraus: Anleger setzen auf Erfolge in möglichen Friedensgesprächen
- US-Teuerung so hoch wie erwartet – Kernrate der Inflation zieht an – US-Erzeugerpreise ebenfalls stärker als gedacht
- Charttechnik im Fokus: Handelsspanne von 3.250- und 3.450 Dollar im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Alle Augen auf Treffen in Alaska – US-Geldpolitik weiter im Fokus
Der Goldpreis befindet sich im Klammergriff geld- und geopolitischer Unwägbarkeiten. Nach Veröffentlichung der US-Teuerungsdaten vom Dienstag hoffen Anleger verstärkt auf zeitnahe Zinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve. Im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Treffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin dürften Anleger tendenziell ihre Füsse stillhalten.
Hochspannung voraus: Anleger setzen auf Erfolge in möglichen Friedensgesprächen
Ihre Aufmerksamkeit dürften Börsianer rund um den Globus auf das heute geplante Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Kreml-Chef Wladimir Putin im US-Bundesstaat Alaska richten. Die Hoffnung auf einen möglichen Frieden zwischen der Ukraine und Russland könnte weiteren Einfluss auf den Goldpreis ausüben. Trump hatte allerdings im Vorfeld des Treffens die Erwartungen gedämpft.
Von Bedeutung dürften nicht zuletzt auch die geldpolitischen Entwicklungen jenseits des Atlantiks sein.
US-Teuerung so hoch wie erwartet – Kernrate der Inflation zieht an – US-Erzeugerpreise ebenfalls stärker als gedacht
Am Dienstag waren die US-Teuerungsdaten mit 2,7 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) etwas niedriger ausgefallen als im Vorfeld erwartet (2,8 Prozent) und damit so hoch wie im Juni. Die Entwicklung des Preisdrucks könnte die Zinssenkungsfantasien in den Vereinigten Staaten begünstigt haben.
Am 17. September kommt die Fed laut Plan das nächste Mal zusammen, um über das zukünftige Leitzinsniveau zu entscheiden.
Einen Dämpfer für die Zinssenkungsfantasien gaben am Donnerstag allerdings die US-Erzeugerpreise, welche mit 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich höher ausfielen als gedacht (2,9 Prozent), nach 2,6 Prozent im Monat zuvor.
Charttechnik im Fokus: Handelsspanne von 3.250- und 3.450 Dollar im Blick
Aus charttechnischer Perspektive dürfte die Unterstützungszone bei rund 3.250 Dollar bedeutend sein. Auf der Oberseite gilt es zunächst die mögliche Widerstandshürde von 3.450 Dollar zu beachten. Solange keine Klarheit über den Ausgang des Treffens zwischen Trump und Putin im Ukraine-Russland-Konflikt herrscht, dürften Anleger tendenziell ihre Füsse stillhalten.
Auch in der neuen Handelswoche dürften besagte Entwicklungen möglicherweise eines der Gesprächsthemen darstellen.
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