EUR/USD: Herabstufung durch Moody’s wirkt nach – Trumps Steuerpläne sorgen für Gesprächsstoff

Wichtigste Punkte:

• EUR/USD: Herabstufung durch Moody’s wirkt nach – Trumps Steuerpläne sorgen für Gesprächsstoff
• US-Ratingagentur Moody’s entzieht den USA Top-Bonität
• US-Repräsentantenhaus stimmt für Trumps-Steuerpläne – Fed-Reden im Blick

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EUR/USD Chart auf Monatsbasis

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EUR/USD: Herabstufung durch Moody’s wirkt nach – Trumps Steuerpläne sorgen für Gesprächsstoff

Rund eine Woche nach der neuen Beurteilung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody’s bleibt der US-Dollar weiter unter Druck. Nicht zuletzt dürften die jüngsten US-Steuerpläne erneut für Belastungspotenzial gesorgt haben. Aus Sicht des Wirtschaftskalenders könnte es am Freitag noch mit weiteren Fed-Reden spannend werden. In der neuen Handelswoche erwartet Investoren folgerichtig die Veröffentlichung der Fed-Mitschriften, welche für gewöhnlich zwei Wochen nach der Notenbanksitzung publik werden.

US-Ratingagentur Moody’s entzieht den USA Top-Bonität

Am vergangenen Freitag hatte die US-Ratingagentur Moody’s als letzte der drei grossen Ratinghäuser aus den USA den Vereinigten Staaten die Bestnote in Sachen Kreditwürdigkeit entzogen. Moodys entzog der grössten Volkswirtschaft die Spitzenbonität „Aaa“ auf „Aa1“. Als Hintergrund für die Herabstufung wurde auf einen wachsenden Schuldenberg verwiesen.

US-Repräsentantenhaus stimmt für Trumps-Steuerpläne – Fed-Reden im Blick

Das US-Repräsentantenhaus hat für Trumps Steuerpläne gestimmt. In seinem Wahlkampf versprach Trump einen sogenannten „Big Beautiful Bill“. Darunter zu verstehen sei ein Paket, welches an die Steuersenkungen aus der ersten Amtszeit anknüpft. Auch wenn das Repräsentantenhaus das Vorhaben gebilligt hat, gelten die Pläne noch nicht als beschlossene Sache, da der Senat noch zustimmen muss. Insgesamt sollen Steuererleichterungen in Höhe von 4,5 Billionen verlängert werden, welche bereits 2017 in Trumps Amtszeit durchgesetzt wurden.

Weiterhin im Blick zu behalten gilt es am Freitag Reden durch verschiedene Fed-Vertreter, welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt. Erwartet werden etwa Jeffrey Schmid von dem Notenbankableger aus Kansas und Alberto Musalem (St. Louis Fed) um 14:35 Uhr sowie Gouverneurin Lisa Cook um 18:00 Uhr.

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