EUR/USD: Donald Trump attackiert Jerome Powell erneut – Anleger sorgen sich um Unabhängigkeit der Fed
Das Währungspaar EUR/USD befindet sich am Dienstag und damit nach den Osterfeiertagen weiterhin im Aufwind.

Wichtigste Punkte:
- Donald Trump attackiert Jerome Powell erneut – Anleger sorgen sich um Unabhängigkeit der Fed
- Fed könnte Zinsen weiter unverändert belassen – Mai-Sitzung im Blick
- US-Konjunkturdaten im Blick – Einkaufsmanager voraus
EUR/USD Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
EUR/USD: Donald Trump attackiert Jerome Powell erneut – Anleger sorgen sich um Unabhängigkeit der Fed
Das Währungspaar EUR/USD befindet sich am Dienstag und damit nach den Osterfeiertagen weiterhin im Aufwind. Zentrales Gesprächsthema an den Märkten bleibt die jüngste Kritik des US-Präsidenten an den Fed-Vorsitzenden. Anleger fürchten sich in diesem Kontext um die Unabhängigkeit des Währungshüters.
Fed könnte Zinsen weiter unverändert belassen – Mai-Sitzung im Blick
Trump hatte am Montag erneut gegen Fed-Chef Jerome Powell erneut kritisiert und ihm die Schuld wegen einer drohenden nachlassenden Dynamik der US-Konjunktur in die Schuhe geschoben. Der US-Präsident hatte Powell als „Mr. zu Spät“ und „grosser Verlierer“ bezeichnet. Die Fed hatte den Leitzins auf der März-Sitzung erneut unverändert gelassen. Auch auf der kommenden Mai-Sitzung könnte der Währungshüter erneut eine Zinspause einlegen. Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, beträgt die Chance für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte lediglich 9,1 Prozent, nach 18,6 Prozent von vor einer Woche. Das Zinsband liegt aktuell bei 4,25 bis 4,50 Prozent.
US-Konjunkturdaten im Blick – Einkaufsmanager voraus
In den kommenden Tagen sollten Anleger vereinzelt immer wieder Wirtschaftsdaten im Auge behalten. Publik werden zur Wochenmitte etwa verschiedene Einkaufsmanager dies- und jenseits des Atlantiks für die Bereiche Service, Dienstleistung und "Gesamt". Hierzulande (HCOB) werden besagte Daten um 09:30 Uhr veröffentlicht. Das Pendant für die Eurozone wartet um 10:00 Uhr auf Anleger. Am Nachmittag um 14:30 Uhr folgen die Einkaufsmanager für die USA (S&P Global).
Der Donnerstag steht im Zeichen der Veröffentlichung neuer Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter für die USA (14:30 Uhr).
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