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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Market Update - DAX und Bitcoin

13.09.2017 – 13:00 Uhr (Werbemitteilung): Lesen Sie hier das aktuelle Market Update von Timo Emden, Marktanalyst bei DailyFX Deutschland (IG Group).

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Quelle: Bloomberg

DAX 30: Juncker pocht auf Euro- Ausweitung

Zu Mitte der Handelswoche befinden sich Anleger auf Taktgebersuche. Der DAX konnte bereits bis zu zwei Prozent und somit 250 Punkte in dieser Handelswoche zulegen.

Die deutsche Inflationsentwicklung kann ihren aufstrebenden Trend bestätigen. Zum dritten Mal in Folge vermag diese zuzulegen (+ 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr/ August). Die Industrieproduktion der Eurozone kann zwar ebenfalls ansteigen, verfehlt aber die Erwartungen mit 3,2 Prozent um 0,1 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresmonat.

EU- Kommissionschef Juncker stößt hingegen einen neuen Ton in der Ausweitung der europäischen Gemeinschaftswährung an. In einer Rede im EU- Parlament in Straßburg betonte er die „Einheitlich- und Ganzheitlichkeit“ des Euros. Nicht nur alle „Nicht- Euro- Staaten“ sollen dem Euro beitreten, sondern auch weitere osteuropäische Länder der Eurozone. Einen Beitritt des Sorgenkindes „Türkei“  hält Juncker bis dato weiterhin nicht debattierfähig. „Rechtstaatlichkeit, Justiz und Grundwerte“ haben für den EU- Kommissionschef „Verhandlungspriorität“. Somit sieht er einen zeitnahen Beitritt der Türkei für nicht umsetzbar.

Den Kurs des Euros taxiert der Broker IG aktuell auf 1,197 US- Dollar und somit unterhalb der psychologischen Marke von 1,120 US- Dollar. Nach den Paritätsszenarien zu Beginn des Jahres hat sich der Kurs bis heute europafreundlich entwickeln können. Der Wahlsieg Emmanuel Macrons trug ebenfalls  dazu bei. Ein Erfolg Angela Merkels im Hinblick auf die anstehende Bundestagswahl am übernächsten Sonntag dürfte das Vertrauen in die Eurozone begünstigen.

Bitcoin: Gerüchteküche brodelt und belastet

Nach den Gerüchten um Verbote von Cyberbörsen in China hat sich die Kryptowährungswelt noch nicht nachhaltig erholen können. Der  „ICO- Stopp“ versetzte Anleger bereits zu Beginn des Monats in Schockstarre. Doch nun rückt das krisengeschüttelte Land Nordkorea in die Welt der digitalen Währungen vor. Die US- Sicherheitsfirma „Fire Eye“ bezichtigt Pjöngjang des Diebstahls von digitalen Währungen. Somit sollen neue Geldquellen angezapft werden und die erst neu aufgestockten Sanktionen gekonnt umgangen werden. Südkoreanische Börsen werden dabei besonders hervorgehoben, welche für den verstärkten Handel von „Ether“ bekannt sind.

Folgend lassen Gerüchte und Spekulationen den Cyberwährungsmarkt seit Freitag regelrecht absacken. Mittlerweile ist die gesamte Kapitalisierung mit 137 Milliarden US- Dollar knapp 26 Prozent weniger wert als noch zu Beginn des Monats. Für meine Begriffe könnten sich diese Mutmaßungen schneller in Luft auflösen als gedacht und Bitcoin eine erneute Kletterpartie bescheren. Doch aus charttechnischer Sicht wurde die symbolträchtige Marke von 4.000 US- Dollar bereits unterschritten. Der nächste Support lauert wiederum erst bei 3.600 US- Dollar.

Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.

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