Gold-Update
Kurz vor Jahresende haben in den Reihen des Edelmetalls Gold und damit nach dem jüngsten Rekordlauf Gewinnmitnahmen das Bild bestimmt.
Wichtigste Punkte:
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Kurz vor Jahresende haben in den Reihen des Edelmetalls Gold und damit nach dem jüngsten Rekordlauf Gewinnmitnahmen das Bild bestimmt.
Am heutigen Dienstagabend gilt es zudem heute Abend (20:00 Uhr) noch die „FOMC-Minutes“ im Auge zu behalten, welche Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten.
Spannend zu beobachten dürfte sein, inwieweit die Währungshüter auf der vergangenen Notenbanksitzung sich in puncto Zinssenkung einig waren.
Zuletzt kostete noch eine Feinunze des Edelmetalls über 4.550 Dollar und damit so viel wie nie zuvor in der Historie.
Zentrale Themen am Goldmarkt waren in diesem Jahr insbesondere die Hoffnungen auf Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nebst Europäische Zentralbank (EZB) sowie eine Fortsetzung des Zinssenkungszyklus im Jahr 2026. Insgesamt hat die Fed dreimal in Höhe eines Viertelprozentpunkts an den Zinsschrauben nach unten gedreht.
Anleger dürften auch im kommenden Jahr hoffen, dass der geldpolitische Gegenwind weiter abnimmt. Auf der jüngsten Fed-Sitzung hatte die Fed allerdings nur insgesamt einen Zinsschritt in Summe von 25 Basispunkten für das kommende Jahr in Aussicht gestellt.
Ein weiteres Thema dürften im kommenden Jahr auch die geopolitischen Entwicklungen zwischen der Ukraine und Russland sein. Trotz der Bemühungen um einen Frieden dürfte die Unsicherheit über den zukünftigen Werdegang nach wie vor bestehen bleiben.
Aus charttechnischer Perspektive bleibt weiter die 4.500-Dollar-Marke von Bedeutung, welche es nachhaltig zu erobern gilt. Angesichts ambitionierter Kurshöhen sollten sich Anleger aber immer wieder auf die Möglichkeit entsprechender Gewinnmitnahmen einstellen.