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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

EUR/USD: Hochspannung vor Powell-Rede – EU-Inflation im Fokus

Mit grosser Spannung blicken Anleger am Mittwochabend auf eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell.

EURUSD Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • EUR/USD: Hochspannung vor Powell-Rede – EU-Inflation im Fokus
  • Fed-Chef Jerome Powell tritt vor die Öffentlichkeit - Anleger erhoffen sich neue Signale in puncto Geldpolitik
  • EU-Verbraucherpreise sinken ersten Schätzungen zufolge auf 10,0 Prozent – Inflation in Deutschland ebenfalls rückläufig
  • EZB im Blick – Handlungsdruck im Kampf gegen die Inflation könnte nachlassen

EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform


Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

EUR/USD Chart auf Tagesbasis

EUR/USD Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

EUR/USD: Hochspannung vor Powell-Rede – EU-Inflation im Fokus

Mit grosser Spannung blicken Anleger am Mittwochabend auf eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell. Gleichzeitig gibt eine rückläufige EU-Inflationsrate Anlass zur Hoffnung, dass das Tempo im EZB-Zinserhöhungszyklus in Zukunft wieder moderater ausfallen könnte. Das Währungspaar EUR/USD notiert am Mittwochvormittag zunächst bei 1,035 Dollar und damit rund 0,24 Prozent im Plus. Ebenfalls kann sich der Euro gegenüber dem Dollar weiterhin über der psychologisch bedeutenden Paritätsmarke behaupten.

Fed-Chef Jerome Powell tritt vor die Öffentlichkeit - Anleger erhoffen sich neue Signale in puncto Geldpolitik

Am heutigen Abend wird erwartet, dass das Oberhaupt der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) vor die Öffentlichkeit tritt. In gewohnter Manier dürften Anleger die Rede nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen. Powell wird über die Wirtschaftsaussichten nebst Arbeitsmarkt bei einem Event in der sogenannten Brookings Institution in Washington sprechen. Möglicherweise sind dies seine letzten Äusserungen vor der Notenbanksitzung am 13.- und 14. Dezember.
Nach zuletzt vier Zinsschritten in Serie in Höhe von 75 Basispunkten rechnen Marktteilnehmer immer noch mit einem Zinssprung um 0,50 Prozentpunkte auf der letzten Sitzung des Jahres. Anlass zur Hoffnung gaben zuletzt rückläufige Inflationsdaten, welche die Zinsfantasien drosselten.

EU-Verbraucherpreise sinken ersten Schätzungen zufolge auf 10,0 Prozent – Inflation in Deutschland ebenfalls rückläufig

Die EU-Verbraucherpreise sind ersten Schätzungen zufolge im November auf 10,0 Prozent gesunken. Im Oktober lag der Preisdruck noch bei 10,6 Prozent und damit so hoch wie nie zu vor seit Einführung des Euros im Jahr 1999. Im Vorfeld hatten Ökonomen mit einem Rückgang auf 10,4 Prozent gerechnet.

Abermals waren es die Energiepreise, welche die Inflation im November befeuerten, – jedoch nicht mehr so stark wie in den Monaten zuvor. Per Jahresfrist kletterte die Energie um 34,9 Prozent (zuvor: 41,5 Prozent).
Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak stiegen um 13,6 Prozent vs. 13,1 Prozent im Oktober. Der Sektor der Industriegüter stieg um 6,1 Prozent und damit so stark wie im Vormonat. Die Preise für Dienstleistungen legten im gleichen Zeitraum um 4,2 Prozent nach 4,3 Prozent im Oktober zu.

Auch in der Bundesrepublik war die Inflation mit 10,0 Prozent überraschend zurückgegangen. Zuvor hatte diese bei 10,4 Prozent gelegen.

EZB im Blick – Handlungsdruck im Kampf gegen die Inflation könnte nachlassen

Spannend bleibt nun, wie die EZB auf ihrer Sitzung am 15. Dezember auf die Inflationsentwicklung antworten wird. Auch wenn der Handlungsdruck nun weniger geworden sein könnte, dürfte der Währungshüter nicht voreilig reagieren und das Zinstempo zu früh drosseln.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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