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Ether-Update

Ethereum Kurs rutscht wieder unter 3.000 Dollar – Hochspannung vor US-Inflationsdaten

Mit großer Spannung dürften Anleger nun der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegenfiebern. Auch der für den heutigen Donnerstag angedachte Leitzinsentscheid der EZB könnte für Impulse sorgen.

Ether Quelle: Bloomberg

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Timo Emden, B.A.

Timo Emden, B.A.

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Ethereum Kurs rutscht wieder unter 3.000 Dollar – Hochspannung vor US-Inflationsdaten
  • Inflationswerte für November erwartet – Geldpolitische Impulse denkbar
  • US-Arbeitsmarktdaten signalisieren Abkühlung des Jobmarkts – Zinssenkungsfantasien könnten etwas gestiegen sein
  • Charttechnik im Blick: Weitere Verluste möglich – Handelsspanne zwischen 2.621 und 3.000 Dollar im Fokus

Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Ether Quelle: IG Handelsplattform

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Ethereum Kurs rutscht wieder unter 3.000 Dollar – Hochspannung vor US-Inflationsdaten

Mit großer Spannung dürften Anleger nun der Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten entgegenfiebern. Auch der für den heutigen Donnerstag angedachte Leitzinsentscheid der EZB könnte für Impulse sorgen.

Insgesamt dürfte die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik möglicherweise weiterhin als Bremsklotz fungieren. Auch aus psychologischen Gesichtspunkten könnte die 3.000-Dollar-Marke weiterhin von Bedeutung sein.

Inflationswerte für November erwartet – Geldpolitische Impulse denkbar

Ökonomen erwarten eine Kernteuerungsrate in Höhe von 3,0 Prozent. Die Verbraucherpreisrate inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnte bei 3,1 Prozent liegen (im Vergleich zum Vorjahresmonat). Allerdings sollen die Daten für den Monat Oktober nicht veröffentlicht werden, da dieser angesichts einer fehlenden Datenerhebung wegen des Regierungsstillstands nicht ermittelt werden können.

US-Arbeitsmarktdaten signalisieren Abkühlung des Jobmarkts – Zinssenkungsfantasien könnten etwas gestiegen sein

Bereits am Dienstag brachten die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) wichtige geldpolitische Impulse hervor. Die verzögert publizierten Daten signalisierten eine Abkühlung des US-Jobmarkts. Im Oktober wurden insgesamt 105.000 Stellen abgebaut und im November 64.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Die Arbeitslosenquote stieg im vergangenen Monat auf 4,6 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit vier Jahren. Die Rate für den Monat Oktober wurde nicht ermittelt.

Am heutigen Donnerstag signalisiert das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group, dass 26,6 Prozent der Marktteilnehmer mit einer Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der kommenden Sitzung am 28. Januar 2026 rechnen. Dagegen erwartet 73,4 Prozent eine Zinspause.

Ebenfalls für Impulse könnte auch die für den heutigen Tag angesetzte EZB-Notenbanksitzung sorgen. Für 14:15 Uhr wird der Leitzinsentscheid erwartet und für 14:45 Uhr die Pressekonferenz mit Präsidentin Christine Lagarde.

Charttechnik im Blick: Weitere Verluste möglich – Handelsspanne zwischen 2.621- und 3.000 Dollar im Fokus

Sollte es heute zu geldpolitischen Enttäuschungen kommen, müssten sich Anleger erneut auf möglichen Abgabedruck einstellen. In diesem Zusammenhang wäre das Verlaufstief vom 1. Dezember bei rund 2.716 Dollar ins Auge zu fassen. Auch das Tief vom 21. November sollte beachtet werden (2.621 Dollar).

Wieder an Fahrt aufnehmende Zinssenkungsfantasien könnten kurz vor Weihnachten allerdings auch wieder eine Risikolaune entfachen. Eine Rückeroberung der mental bedeutenden 3.000-Dollar-Marke wäre in diesem Kontext bedeutsam.

 

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