Nicht nur der iPhone-Hersteller Apple leidet bereits jetzt unter den Auswirkungen der Pandemie in China, auch die europäische Luftfahrtindustrie bekommt diese zu spüren. Zwar wird eine konjunkturelle Delle im erste Quartal erwartet, die Marktteilnehmer rechnen dann anschließend mit einer starken Erholung der Wirtschaft im Reich der Mitte. Dennoch überwiegt im Augenblick die Angst vor einer Abkühlung der globalen Konjunktur.
Die Verunsicherung der Anleger ist deutlich zu spüren. Auch heute dürften sich die Börsianer zuerst mit Engagements zurückhalten. Vorbörslich sehen wir den DAX bei 13.674 Punkten, etwa auf dem Niveau des Schlusskurses des Vortages.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
D : Verfall von Optionen auf Aktien und Indizes (kleiner Verfallstag)
D : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (09:30 Uhr)
EWU : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (10:00 Uhr)
UK : Einkaufsmanagerindex Verarbeitendes Gewerbe Februar (10:00 Uhr)
EWU : Verbraucherpreisindex Januar (11:00 Uhr)
USA : Verkäufe bestehender Häuser Januar (16:00 Uhr)
Quartalszahlen
D : Allianz, Daimler
EWU : BB Biotech (CH)
DAX-Chart
DAX: Weiterhin in der Handelsspanne
Der deutsche Leitindex hält sich weiterhin in der Handelsspanne zwischen 13.610/13.799 Punkten auf. Gestern ging es erneut in Richtung des ehemaligen Allzeithochs bei 13.640 Zählern. Darunter wären das Tief des jüngsten Inside Bars bei 13.610 Punkten sowie die steigende exponentielle 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 13.578 Zählern die nächsten Anlaufstellen. Erst oberhalb des Hochs der Kerze vom 12. Februar bei 13.799 Punkten könnte die Rekordjagd weitergehen.