DAX 40 Ausblick: US-Inflation überraschend rückläufig – 23.000 Punkte voraus
Am Nachmittag waren die US-Teuerungsdaten etwas schwächer ausgefallen als erwartet, was die Zinssenkungsfantasien in den USA beflügelt haben könnte.

Wichtigste Punkte:
- US-Inflation überraschend rückläufig – 23.000 Punkte voraus
- Zinssenkungsfantasien könnten Nahrung erhalten haben
- Zollkonflikt dürfte Anleger weiterhin umtreiben – Weitere Preisdaten im Blick
DAX Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: US-Inflation überraschend rückläufig – 23.000 Punkte voraus
Am Nachmittag waren die US-Teuerungsdaten etwas schwächer ausgefallen als erwartet, was die Zinssenkungsfantasien in den USA beflügelt haben könnte.
Im weiteren Wochenverlauf dürfte sich der Fokus erneut auf die Publikation wichtiger Preisdaten richten. Im Blick sollten Anleger weiterhin die 23.000-Punkte-Marke behalten.
Zinssenkungsfantasien könnten Nahrung erhalten haben
Die Kernteuerung der US-Inflation lag mit einer Februarrate in Höhe von 3,1 Prozent (im Vergleich zum Vorjahresmonat) etwas unter den Erwartungen (3,2 Prozent), nach 3,3 Prozent im Januar.
Auch für die Verbraucherpreise (inklusive Energie und Lebensmittel) ging es auf 2,8 Prozent, nachdem im Vorfeld 2,9 Prozent erwartet wurden (zuvor: 3,0 Prozent).
Zollkonflikt dürfte Anleger weiterhin umtreiben – Weitere Preisdaten im Blick
Ebenfalls für reichlich Gesprächsstoff dürften weiterhin die Entwicklungen im Zollkonflikt sorgen. Nach Ankündigung von Stahlzöllen in Höhe von 50 auf kanadische Importe nahm Donald Trump diese nur wenige Stunden später wieder zurück. Allerdings würden die Einfuhrzölle auf Aluminium und Stahl (25 Prozent) aus Kanada aber wie geplant eingeführt, hiess es.
Indes hat die Europäische Union Zölle auf US-Waren ab April angekündigt. So sollen Extrazölle auf die Importe von US-amerikanischer Produkte wie beispielsweise Bourbon-Whiskey, Motorräder und Boote fällig werden.
Die Sorge vor den nicht absehbaren Auswirkungen des Konflikts auf die globale Konjunktur dürfte weiterhin auf das Gemüt drücken. Zudem droht ein weiteres Hochschaukeln.
Am Donnerstag warten auf Anleger die US-Erzeugerpreise (13:30 Uhr) und am Freitag die finalen Inflationsraten für die Bundesrepublik Deutschland (08:00 Uhr).
Auch aus charttechnischen Gesichtspunkten dürfte es für Anleger weiter spannend werden. Sollte der Zollkonflikt wieder in den Hintergrund rücken und sich die Hoffnungen in den Friedensgesprächen zwischen der Ukraine und Russland verstärken, könnte Anleger auf der Oberseite wieder die runde Marke in Höhe von 23.000 Punkten ins Auge fassen. Die Ukraine hatte sich jüngst bereit für eine 30-tägige Waffenruhe gezeigt.
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