DAX Wochenausblick: Handelsstreit weiter im Fokus – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig
Der Handelsstreit dürfte auch in der kommenden Handelswoche weiterhin eines der zentralen Themen am Markt darstellen.
Wichtigste Punkte:
- Handelsstreit weiter im Fokus – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig
- Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China sowie Grossbritannien
- Zahlreiche Einkaufsmanager am Donnerstag im Fokus
DAX Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Wochenausblick: Handelsstreit weiter im Fokus – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig
Der Handelsstreit dürfte auch in der kommenden Handelswoche weiterhin eines der zentralen Themen am Markt darstellen. Die Hoffnung auf weitere Entspannungssignale im schwelenden Konflikt könnte den Risikoappetit am Leben halten. Hierzulande dürfte insbesondere der vielerorts beachtete ifo-Geschäftsklimaindex die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Entspannung im Zollstreit zwischen den USA und China sowie Grossbritannien
Während die USA und China sich im Zollstreit nähergekommen sind und mit Grossbritannien eine Handelsvereinbarung haben abschliessen können, warten Anleger weiterhin eine Einigung zwischen den USA und der EU. Am vergangenen Mittwoch hatte EU-Handelskommissar Maros Sefcovic mit US-Handelsminister Howard Lutnick telefoniert. Demnach wolle man die Kontakte auf Arbeitsebene noch intensivieren, hiess es.
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders sollten Anleger zu Wochenbeginn zunächst neue Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte im Auge behalten (04:00 Uhr). So werden neben den Einzelhandelsumsätzen auch frische Zahlen zur Industrieproduktion erwartet.
Zahlreiche Einkaufsmanager am Donnerstag im Fokus
Am Donnerstag gilt es eine ganze Fülle an Einkaufsmanagern dies- und jenseits des Atlantiks zu verarbeiten. Für die Bundesrepublik Deutschland werden besagte Indizes für das verarbeitende Gewerbe, den Dienstleistungssektor als auch Gesamt erwartet (09:30 Uhr). Die Pendants für die Eurozone folgen um 10:00 Uhr und für die USA um 15:45 Uhr (S&P Global).
Der sogenannte ifo-Geschäftsklimaindex steht am Donnerstag im Blickpunkt der Anleger (10:00 Uhr). Monatlich befragt das ifo-Institut rund 7.000 Unternehmen über die aktuelle geschäftliche Situation.
Der Freitag steht indes ganz im Zeichen der Publikation neuer Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) hierzulande.
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