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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

MACD & RSI: Zwei Dinosaurier vereint

Der Moving Average Convergence/Divergence (MACD) und der Relative-Stärke-Index (RSI) dürften den meisten Tradern bekannt sein. 

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In dieser Trading-Strategie werden beide „Dinosaurier“ unter den technischen Indikatoren bzw. Oszillatoren vereint. Der MACD soll das Einstiegssignal generieren, der RSI entsprechend den Ausstieg aus einer Position.

Die Eröffnung einer Long-Position erfolgt durch ein herkömmliches Kaufsignal beim beliebten Trendfolgeindikator. Dabei schneidet die Signallinie die MACD-Linie von unten nach oben. Anschließend rechnen wir mit einer möglichst starken Bewegung in die gewünschte Richtung. In diesem Fall gen Norden. Dies hat dann zur Folge, dass der RSI auf absehbarer Zeit die überkaufte Zone erreicht. Der Kurs des Basiswertes kann sich durchaus eine gewisse Zeit in dem Extrembereich aufhalten. Erst wenn diese nach unten verlassen wird, wird die Position geschlossen. Bei einer Short-Position wird umgekehrt verfahren. Liefert der MACD ein Verkaufssignal, kann der Anleger auf fallende Notierungen setzen. Die Position wird solange gehalten, bis der RSI in die überverkaufte Zone abtaucht und diese dann anschließend nach oben verlässt. Hierbei werden beim Oszillator die Parameter 40 und 60 berücksichtigt.

Wir wenden das Handelssystem beim DAX auf Stundebasis an. Im ersten Beispiel lieferte der MACD am 24. April ein Verkaufssignal. Der Anleger hatte eine Short-Position zu 12.513 Zählern erworben. Auch hier ging es anschließend in die gewünschte Richtung. Kurz darauf war der DAX überverkauft und somit reif für eine Gegenbewegung, die am 26. April auch kam. Die Position wurde zu 12.430 Punkten verkauft. Der Gewinn betrug 83 Zähler. Der Stopp Loss lag bei 12.571 Punkten, knapp oberhalb des Hochs der Kerze vom 24. April.

Im zweiten Beispiel generierte der MACD beim DAX am 26.04.2018 ein neues Kaufsignal. Zur Eröffnung der folgenden Kerze wurde eine Long-Position zu 12.443 Punkten erworben. Einige Zeit später signalisierte der RSI eine Übertreibung nach oben. Am 27. April wurde die überkaufte Zone nach unten verlassen. Die Position wurde eine Stunde später zu 12.541 Zählern geschlossen. Unter dem Strich konnte der Trader einen Gewinn von 98 Punkten verzeichnen. Der Stopp Loss wurde unterhalb des Tiefs der Kerze vom 26. April bei 12.404 Zählern platziert. Im ungünstigen Fall wäre ein Verlust von 39 Punkten angefallen. 

Beispiel einer Long- und Short-Position auf Stundenbasis

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Quelle: IG Handelsplattform

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