Market Update
Das Hin und Her im Handelsstreit geht weiter. Nun wollen sich US-Präsident Trump und sein chinesischer Amtskollege Jinping nächste Woche treffen. Die Anleger hoffen auf eine Einigung und einem baldigen Ende des Handelskonflikts.
Vor genau einer Woche musste die Mitte der Handelsspanne bei 23.832 Punkten dem DAX zu Hilfe eilen. Die Unterstützung konnte jedoch die Bären in Schach halten. Zwei Wochen vorher schloss der exponentielle 21-Tage-Durchschnitt oberhalb der 34-Tage-Linie und diese über dem 55-Tage-Durchschnitt. Somit liegt wieder ein Aufwärtstrend vor. Dennoch hält sich der deutsche Leitindex seit Juni in einer übergeordneten Seitwärtsphase auf. Um diese beenden zu können, bedarf es eines nachhaltigen Sprungs über die Oberseite der Trading Zone bei 24.645 Zählern. Die drei Glättungslinien bei 24.166/24.044 Punkten sichern gen Süden ab.
Die jüngsten verbalen Attacken vom US-Präsidenten Trump hatten die Anleger an der Wall Street nicht allzu lange verunsichert. Vielmehr scheinen diese die Rücksetzer zum Einstieg genutzt zu haben. Der S&P steuert zurzeit die Oberseite der Handelsspanne bei 6.765 Punkten an. Hierbei handelt es sich zudem um das aktuelle Allzeithoch.
Seit geraumer Zeit ist beim US-Index ein intakter Aufwärtstrend zu beobachten. Die steigenden exponentiellen 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien unterstützen diese Annahme. Zudem wurden Korrekturen mit dem Sprung über das vorherige Hoch bislang immer beendet. Rückendeckung gab es vom Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung fünf Tage. Mit einem Schlusskurs oberhalb der Marek von 70 wurden die jüngsten Ausbrüche im Hauptchart immer bestätigt.
Im Augenblick ist die obere Begrenzung der Seitwärtsphase greifbar nahe. Ein Sprung darüber sollte beim RSI mit einem Schlusskurs oberhalb der Marke von 70 bestätigt werden. Anschließend könnte der S&P seine Rekordjagd fortsetzen.
Nachbörslich hat die Intel -Aktie eine Kursrakete gezündet. Die Zahlen für das dritte Quartal konnten mehr als überzeugen. Heute wird sich zeigen, inwieweit das nachbörsliche Plus Bestand hat. Charttechnisch käme ein beherzter Sprung über den Abwärtstrend bei 39,40 USD einem lang ersehnten Befreiungsschlag gleich.
Gelingt dies im Wochenchart, wartet bei 43,53 USD das 50,0%-Fibonacci-level. Und darüber müsste die Intel-Aktie nur noch das 61,8%-Niveau bei 49,44 USD sowie das Hoch bei 51,27 USD aus dem Weg räumen.
Auch die Indikatoren haben sich auf die Seite der Bullen geschlagen. Erst in der vergangenen Woche schloss die exponentielle 21-Tage-Linie über dem 34-Tage-Durchschnitt und diese oberhalb der 55-Tage-Glättungslinie. Somit hat ein neuer Aufwärtstrend begonnen.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS
Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der die Intel-Aktie in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 51,30 USD interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 26,43 USD im Blick behalten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS
Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 26.360 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 23.021 Punkten im Blick behalten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUTS
Steht man auf der Verkäuferseite (Short) und meint, dass der S&P in Zukunft fällt, könnten Knock-Outs von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 7.000 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Long) hingegen könnten in umgekehrter Weise Kock-Out-Level unterhalb von 6.343 Punkten im Blick behalten.