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DAX – Berichtssaison gibt den Takt an

Die laufende Berichtssaison könnte in den kommenden Wochen an den Aktienmärkten den Takt angeben. Bislang fallen die Unternehmenszahlen nicht allzu schlecht aus, reißen die Anleger aber auch nicht vor Freude vom Hocker.

DAX – Berichtssaison gibt es den Takt an Quelle: Bloomberg

Auch heute zeigen sich die Marktteilnehmer eher abwartend. Zur Stunde notiert der DAX Bei 15.074 Punkten, etwa 0,15% unter dem Schlusskurs vom Dienstag.

Wie wichtig ist die laufende Berichtssaison?

Wie haben sich die Konzerne dies- und jenseits des Atlantiks im Schlussquartal 2022 geschlagen? Steigende Zinsen, Ukraine-Krieg, nachlassende Nachfrage, Lieferkettenprobleme dürften sich in den Unternehmenszahlen bemerkbar gemacht haben. Zins- und Rezessionsängste wechseln sich im Augenblick ab und spielen mit den Märkten Ping Pong.

Dies hat auch Microsoft zu spüren bekommen. Der Tech-Konzern musste in den letzten drei Monaten des Jahres einen Gewinnrückgang ausweisen. Allerdings war dies bereits erwartet worden und die Ergebnisse lagen somit im Rahmen der Marktschätzungen.

Charttechnisch läuft es bereits seit längerem nicht allzu gut für den Software-Giganten. Die Reihe fallender Hochs signalisiert einen intakten Abwärtstrend. Zudem ist die Microsoft-Aktie zuletzt zweimal an der exponentiellen 200-Tage-Linie gescheitert.

Microsoft-Aktie Chart auf Tagesbasis

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Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 – Erst einmal kein Vorwärtskommen

Im Augenblick sieht es beim DAX nach einem Stillstand aus. Das Verlaufshoch bei 15.272 Punkten kann nicht erreicht werden, so recht abwärts will es aber auch nicht gehen. Gen Süden sichern die waagerechte Trendlinie bei 15.050 Zählern, die psychologische Marke bei 15.000 Punkten, das ehemalige fallende Hoch bei 14.927 Zählern und zu guter Letzt die bekannte Unterseite der Handelsspanne bei 14.800 Punkten ab.

DAX 40 Chart auf Tagesbasis

DAX_012523

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

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Quelle: Refinitiv


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