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DAX 40 Ausblick: Zinsängste belasten – China-Sorgen im Fokus

Am letzten Tag der laufenden Handelswoche dürften Anleger am deutschen Aktienmarkt Wertpapiere tendenziell mit spitzen Fingern anfassen.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 Ausblick: Zinsängste belasten – China-Sorgen im Fokus
  • Chinesische Behörden weiten iPhone-Verbot weiter aus
  • EZB-Sitzung rückt in den Fokus – deutsche Inflation hält sich über 6-Prozent-Marke

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX 40 Ausblick: Zinsängste belasten – China-Sorgen im Fokus

Am letzten Tag der laufenden Handelswoche dürften Anleger am deutschen Aktienmarkt Wertpapiere tendenziell mit spitzen Fingern anfassen. Neben den schwelenden Zinssorgen blicken Investoren auf die andauernden Spannungen zwischen China und den USA. Das teilweise Verbot von Apple-Produkten lässt den Handelsstreit wieder aufleben.
Laut IG-Indikation kommt der DAX 40 am Vormittag auf ein Minus von rund 0,70 Prozent bei 15.600 Zählern.

Chinesische Behörden weiten iPhone-Verbot weiter aus

Die Sorge vor einer Ausweitung des iPhone-Verbots in China hat Anleger rund um den Globus verunsichert. In diesem Zusammenhang wächst nicht die Furcht vor einem drohenden Handelskrieg zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt.
Einem Zeitungsbericht zufolge hätten die chinesischen Behörden das Nutzungsverbot bereits ausgeweitet, hieß es. Das japanische Wirtschaftsblatt „Nikkei“ schieb, dass Beschäftigte von Lokalregierungen und staatlichen Konzernen Apple-Smartphones nicht mehr nutzen dürfen, so die Zeitung.

EZB-Sitzung rückt in den Fokus – deutsche Inflation hält sich über 6-Prozent-Marke

Aktuellen Daten zufolge hält sich die Teuerung in der Bundesrepublik Deutschland weiterhin hartnäckig über der 6-Prozent-Marke. Nach 6,2 Prozent im Juli stiegen die Verbraucherpreise per Jahresmonatsvergleich im August im 6,1 Prozent. Im August lag die Inflation in der EU zuletzt bei 5,3 Prozent.
In diesem Zusammenhang dürfte die für den Donnerstag geplante EZB-Sitzung ihre Schatten vorauswerfen. Ob es zu einer Pause im Zinserhöhungszyklus kommt, bleibt abzuwarten.
Der niederländische Notenbank-Chef Klaas Knot hatte gesagt, dass die Anleger möglicherweise die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung unterschätzen. Refinitiv-Daten hatten zuletzt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung auf 36 Prozent taxiert. Das Leitzinsniveau in der Eurozone beträgt aktuell 4,25 Prozent und damit so hoch wie seit 2008 nicht mehr.


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