Weiter zum Inhalt

CFDs sind Hebelprodukte. Der CFD-Handel ist nicht für alle geeignet und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Bitte lesen Sie daher unseren Risikohinweis und stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen. 75% der Konten von Kleinanlegern erleiden beim Handel mit CFDs Verluste, und bei 2.20% der Konten von Kleinanlegern wurden in den letzten 12 Monaten Positionen aufgrund von Margin Calls geschlossen. 75% der Konten von Privatanlegern erleiden Verluste beim CFD-Handel, 2,20 % hatten innerhalb der letzten 12 Monate Positionen wegen Margin Calls geschlossen.

Silberpreis-Update

Silberpreis weiter unter 50-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut

Im Fokus der Anleger stehen in dieser Woche die US-Jobdaten. Trotz der US-Zinssenkung vom vergangenen Mittwoch bleibt die Unsicherheit über weitere geldpolitische Lockerungsschritte vorhanden, was den Risikoappetit der Investoren drosseln dürfte.

Silber Quelle: Bloomberg

Written by

Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

Published on:

Wichtigste Punkte:

  • Silberpreis weiter unter 50-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut
  • Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China
  • Anleger hoffen auf erste Signale in puncto Entwicklung des US-Jobmarkts
  • US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus – Jobplus im Vergleich zum Vormonat möglich

Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silber Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis weiter unter 50-Dollar-Marke – Anleger auf der Hut

Im Fokus der Anleger stehen in dieser Woche die US-Jobdaten. Trotz der US-Zinssenkung vom vergangenen Mittwoch bleibt die Unsicherheit über weitere geldpolitische Lockerungsschritte vorhanden, was den Risikoappetit der Investoren drosseln dürfte.

Aus charttechnischen Gesichtspunkten dürfte weiterhin die psychologische 50-Dollar-Marke bedeutend sein.

Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China

Für Belastung könnte nicht zuletzt auch die jüngste Entspannung im Handelsstreit zwischen China und den USA gesorgt haben. So wurde bekannt, dass die USA ihre angedrohten Gegenzölle auf chinesische Importe mindestens bis zum 10. November 2026 nicht umsetzen, wie aus einer Übersicht des Weißen Hauses in puncto Ergebnisse des Treffens zwischen den beiden Staatsoberhäuptern hervorgeht. Beide hatten sich am vergangenen Donnerstag in Südkorea getroffen, um über den Handelsstreit zu beraten. Allerdings bleibe der aktuelle Gegenzoll von zehn Prozent von US-amerikanischer Seite bestehen, hieß es.

Anleger hoffen auf erste Signale in puncto Entwicklung des US-Jobmarkts

Einen ersten Vorgeschmack auf die Jobdaten könnte es bereits heute mit den „JOLTs“ (Job Openings and Labour Turnover Survey) geben, welche für 16:00 Uhr erwartet werden.

Die ADP-Beschäftigungsdaten werden am Mittwoch für 14:15 Uhr erwartet.

US-Arbeitsmarktdaten am Freitag im Fokus – Jobplus im Vergleich zum Vormonat möglich

Am Freitag stehen die sogenannten US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) auf der Tagesagenda (14:30 Uhr), welche Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten. Auch die Entwicklung der Arbeitslosenquote nebst durchschnittlichen Stundenlöhnen gilt es im Auge zu behalten.

Wenn es nach Ökonomen geht, könnten außerhalb der US-Landwirtschaft insgesamt 50.000 neue Jobs geschaffen worden sein und damit deutlich mehr als im Monat zuvor (22.000). Die Arbeitslosenquote könnte mit 4,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat unverändert liegen.

Eröffnen Sie ein Demokonto.