Silberpreis steigt Richtung 40-Dollar-Marke – US-Teuerung beflügelt – Trump im Blick

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis steigt Richtung 40-Dollar-Marke – US-Teuerung beflügelt – Trump im Blick
• Hochspannung vor Treffen zwischen Trump und Putin Alaska – Waffenruhe im Ukraine-Russland-Konflikt?
• US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Kernrate der Inflation zieht allerdings an
• 40-Dollar-Marke auf der Oberseite im Fokus

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis steigt Richtung 40-Dollar-Marke – US-Teuerung beflügelt – Trump im Blick

Der Silberpreis steigt im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Treffens zwischen Trump und Putin wieder in Richtung der 40-Dollar-Marke. Neben den geopolitischen Entwicklungen blicken Investoren zudem noch auf die Preisdaten aus den Vereinigten Staaten vom Vortag.

Hochspannung vor Treffen zwischen Trump und Putin Alaska – Waffenruhe im Ukraine-Russland-Konflikt?

Für Freitag wird das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin erwartet. Trump hatte auf einer Pressekonferenz zuletzt die Erwartungen an das Treffen mit Putin in Alaska jedoch gedämpft. Zunächst wolle er sehen, was Putin vorhabe, hieß es. Der US-Präsident versicherte zudem, dass er auf eine Waffenruhe und den „besten Deal“ für beide Seiten abziele.

US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Kernrate der Inflation zieht allerdings an

Verarbeiten müssen Börsianer nach wie vor die jüngsten Inflationsdaten aus den Vereinigten Staaten vom Vortag. Im Juli lag der Preisdruck im Vergleich zum Vorjahresmonat bei 2,7 Prozent und damit unter den im Vorfeld getätigten Erwartungen (2,8 Prozent). Allerdings ging es für die Kernrate der Teuerung (ohne die Treiber Energie und Lebensmittel) um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent nach oben.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet nun mit einer Chance von 99,9 Prozent, dass es zu einer Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten auf der geplanten Sitzung am 17. September 2025 kommt. Aktuell liegt das Zinsband bei 4,25 bis 4,50 Prozent.

US-Erzeugerpreise könnten am Donnerstag geldpolitische Impulse senden – Wöchentliche Ernstanträge im Blick

Spannend dürfte es am Donnerstag mit den US-Erzeugerpreisen werden (14:30 Uhr), welche geldpolitische Signale liefern könnten.

Auf Interesse stossen dürften zudem auch die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe, welche zur gleichen Uhrzeit publik werden.

Die Handelswoche runden zudem am Freitag die US-Einzelhandelsdaten (14:30 Uhr) und vorläufige Daten zum Verbrauchervertrauen aus dem Hause der Uni Michigan ab (16:00 Uhr).

40-Dollar-Marke auf der Oberseite im Fokus

Aus charttechnischer Perspektive bleibt die psychologische Marke von 40 Dollar auf der Oberseite bedeutend, welche gleichzeitig auf als Widerstandszone fungieren könnte. Auf der Gegenseite sollten Anleger die Marken von 36- und 34 Dollar beachten.
Mit entscheidend könnte neben den geldpolitischen Entwicklungen insbesondere der Ausgang des geplanten Treffens zwischen Trump und Putin in Alaska sein.

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