Silberpreis hält sich über 33 Dollar – Entspannung im Zollstreit zwischen USA und China?

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis steigt über 33 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche noch wichtig
• Trotz jüngster Entspannungssignale – Unsicherheit dürfte bestehen bleiben
• Zahlreiche Fed-Vertreter kommen in zweiter Wochenhälfte erneut zu Wort

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis steigt über 33 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche noch wichtig

Das Edelmetall Silber notiert am Mittwoch wieder über der psychologisch wichtigen 33-Dollar-Marke. Neben den Entwicklungen im Handelsstreit dürften insbesondere die geldpolitischen als auch geopolitischen Entwicklungen Anleger umtreiben. Anleger dürften weiterhin mögliche Fortschritte in Friedensgesprächen in puncto Ukraine-Russland im Auge behalten.

Trotz jüngster Entspannungssignale – Unsicherheit dürfte bestehen bleiben

Auch wenn die Entspannungssignale in puncto Handelsstreit zwischen den USA und China derzeit überwiegen, dürfte die Unsicherheit über den Werdegang und die damit im Zusammenhang stehenden wirtschaftlichen Unwägbarkeiten allerdings weiterhin bestehen bleiben. Beide Volkswirtschaften hatten sich Anfang vergangener Woche geeinigt, die gegenseitig verhängten Strafzölle um jeweils 115 Prozentpunkte für temporär 90 Tage senken zu wollen. Unklar bleibt jedoch, was nach Ablauf der Frist geschieht. Der Zollstreit besitzt somit das Potenzial, weiterhin als klassisches Damoklesschwert zu fungieren.

Zahlreiche Fed-Vertreter kommen in zweiter Wochenhälfte erneut zu Wort

Die US-Notenbankerinnen Mary Daly und Beth Hammack hatten sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch geäussert. So würden beide Fed-Vertreterinnen angesichts der Unsicherheit über die Auswirkungen der aktuellen Trump-Politik zum Abwarten raten. Demnach sei es schwierig abzuschätzen, wohin sich die Wirtschaft angesichts des schwelenden Handelsstreits entwickle.
Zudem sei es schwierig zu wissen, wie die Geldpolitik reagieren solle, hiess es weiter.

Am heutigen Abend wird zudem Thomas Barkin von dem Fed-Ableger aus Richmond erwartet (18:15 Uhr). Auch eine Rede durch Michelle Bowman dürfte auf Interesse stossen.

Am Donnerstag gilt es indes John Willams im Auge zu behalten (New York/ 20:00 Uhr).

Am Freitag runden die Kollegen Schmid (Kansas/14:35 Uhr), Alberto Musalem (St. Louis/ 14:35 Uhr) als auch Gouverneurin Lisa Cook (18:00 Uhr) den Notenbanker-Marathon ab. Entsprechende Reden gilt es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. Aus charttechnischer Perspektive bleibt nun das Verlaufshoch aus Mitte April bei 33,65 Dollar bedeutend. Eine Eroberung könnte den Weg bis auf 34 Dollar ebnen. Auf der Unterseite gilt es die Marke von 32 Dollar im Auge zu behalten.

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