Porsche Aktie im Fokus: Zölle belasten – Gewinn bricht ein

Wichtigste Punkte:

• Porsche Aktie im Fokus: Zölle belasten – Gewinn bricht ein
• Quartalsgewinn sinkt auf ein historisches Tief – keine Besserung für laufendes Jahr in Sicht
• „Makroökonomisches Umfeld bleibt herausfordernd“
• China-Geschäft unter Druck

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Porsche Aktie Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Porsche Aktie im Fokus: Zölle belasten – Gewinn bricht ein

Die Porsche Aktie befindet sich weiterhin in einem Spannungsfeld, bestehend aus den Strafzöllen durch Donald Trump, einem angespannten China-Geschäft sowie Herausforderungen im Geschäft der Elektromobilität.
Die US-Autozölle kosten dem Autobauer laut Angaben des Porsche-Finanzchefs im April und Mai über 100 Millionen Euro. Bis dato habe das Unternehmen noch keine Gegenmaßnahmen verhängt und auch die Preise nicht erhöht. Sollten die Zölle jedoch weiter bestehen bleiben, wolle Porsche reagieren, hieß es.

Quartalsgewinn sinkt auf ein historisches Tief – keine Besserung für laufendes Jahr in Sicht

Im ersten Quartal des Jahres ist der Gewinn in den Reihen Porsches auf ein historisches Tief gefallen. Auch im Hinblick auf den Rest des Jahres sei keine Besserung in Sicht, hieß es.

„Makroökonomisches Umfeld bleibt herausfordernd“

Porsche-Finanzchef Jochen Breckner sagte, dass die makroökonomische Situation herausfordernd bleibe.
"Dem können wir uns nicht völlig entziehen, aber wir steuern mit aller Kraft dagegen." Für das aktuelle Jahr rechnet Porsche lediglich mit einer Rendite von 6,5 bis 8,5 Prozent. Wir sind nicht zufrieden mit diesem Margenziel", so Breckner. Porsche galt mit einer Rendite um 15 Prozent für eine lange Zeit als profitabelster Automobilhersteller in Deutschland.

China-Geschäft unter Druck

Im Reich der Mitte bleibt das Geschäft weiterhin nicht zufriedenstellend. Im ersten Quartal sackte der Absatz um 42 Prozent ab. Im Herbst 2022 ist Porsche an die Börse gegangen.
"Wir sehen nicht, dass China wieder auf das Niveau zurückkommt, das wir in der Vergangenheit hatten", so Breckner.

Im Jahr 2021 konnte Porsche noch über 95.000 Vehikel in China verkaufen. Seitdem sieht sich der Autobauer unter anderem mit einer erstarken Konkurrenz aus China konfrontiert.

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