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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Ölpreis mit Kurssprung – die Gründe und Aussichten

Der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) hat zu Wochenbeginn einen kräftigen Preissprung hingelegt.

Öl Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Ölpreis mit Kurssprung – die Gründe und Aussichten
  • EU-Embargo gegen russisches Öl tritt in Kraft
  • Preisdeckel für 60 Dollar je Barrel beschlossen – Marktreaktion gilt es abzuwarten
  • Mögliche Corona-Lockerungen lassen Anleger hellhörig werden

Möchten Sie selbst den Ölpreis (z. B. ISIN DE000A231D53) handeln? Entscheiden Sie sich ob Sie sich long oder short positionieren möchten und eröffnen Sie Ihr eigenes CFD-Handelskonto oder üben Sie das Trading mit unserem CFD-Demokonto.

Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis

Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform


Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.


Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis

Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform
Ölpreis (WTI) Chart auf Tagesbasis Quelle: IG Handelsplattform

Ölpreis mit Kurssprung – die Gründe und Aussichten

Der Ölpreis der Sorte West Texas Intermediate (WTI) hat zu Wochenbeginn einen kräftigen Preissprung hingelegt. Neben dem Inkrafttreten eines weitgehenden Embargos der EU auf russisches Öl sorgen die Gespräche rund um eine Preisdeckelung für Gesprächsstoff. Ebenfalls im Blick haben Anleger die jüngsten Corona-Entwicklungen in China.
Ein Fass der Sorte WTI kostet am Mittwoch rund 82,25 Dollar und damit fast drei Prozent mehr per Tagesvergleich.

EU-Embargo gegen russisches Öl tritt in Kraft

Seit heute gilt das sogenannte EU-Embargo gegen russisches Öl, was den Kreml insbesondere finanziell treffen soll. Nachdem in den vergangenen sechs Monaten eine sogenannte Übergangsfrist das Geschehen bestimmte, soll ab heute der erste Teil des Embargos wirken. Konkret sollen russische Öllieferungen via Seeweg in die Eurozone nicht mehr möglich sein. Ausgenommen bleibt der Transporte über sogenannte Pipelines. Rund ein Drittel des russischen Öls in die EU wird über die Rohrleitungen gefördert.

Preisdeckel für 60 Dollar je Barrel beschlossen – Marktreaktion gilt es abzuwarten

Am vergangenen Freitag haben die Europäische Union nebst Partner wie etwa G7 und Australien einen Preisdeckel für 60 Dollar je Barrel auf russisches Erdöl erarbeitet, welcher ab dem heutigen Montag gelten soll.
Moskau hatte jedoch angekündigt, kein Rohöl an Länder verkaufen zu wollen, welche sich an den Preisdeckel halten. In diesem Kontext bleibt es weiter denkbar, dass es zu einer Öl-Verknappung kommt und somit tendenziell auch zu steigenden Notierungen.

Mögliche Corona-Lockerungen lassen Anleger hellhörig werden

Von Interesse bleiben nicht zuletzt auch die jüngsten Entwicklungen rund um die chinesischen Corona-Restriktionen. Medienberichten zufolge haben immer mehr Städte angekündigt, ihre Regeln lockern zu wollen. Auch die Grundlage der im Fachjargon sogenannten „Null-Covid-Strategie“ könnte bald wegfallen. Dies nährt in Anlegerkreisen verstärkt die Zuversicht, dass die Konjunkturlokomotive China schon bald wieder an Fahrt aufnehmen könnte. Eine Wiederbelebung der chinesischen Wirtschaft könnte somit auch die Nachfrage nach Öl weiter ansteigen lassen, was unter der Bedingung eines gleichbleibenden Ölangebots die Preise gen Norden bewegen dürfte.
Die staatlichen Ölexporteure (Opec +) hatten am Sonntag bei einem virtuellen Treffen beschlossen, ihre Ölfördermenge zunächst konstant zu halten.

Der Ölpreis (WTI) könnte angesichts der jüngsten Entwicklungen in Bezug auf das EU-Embargo gegen russisches Öl möglicherweise weiter zulegen. Ebenfalls dürfte der potenzielle Wegfall chinesischer Corona-Beschränkungen weltweit für Erleichterung sorgen, was nicht zuletzt auch die Nachfragesituation nach Öl weiter beeinflussen dürfte.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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