Ölpreis: Unsicherheit bleibt trotz Entspannung im Handelsstreit
Die Ölpreissorte West Texas Intermediate (WTI) ist am Donnerstag unter Druck geraten.

Wichtigste Punkte:
- Unsicherheit bleibt trotz Entspannung im Handelsstreit
- Vereinbarung im Zollkonflikt zwischen den USA und China
- US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Erzeugerpreise rückläufig
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Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ölpreis: Unsicherheit bleibt trotz Entspannung im Handelsstreit
Die Ölpreissorte West Texas Intermediate (WTI) ist am Donnerstag unter Druck geraten, nachdem in der ersten Wochenhälfte noch die Fantasie über weitere Entspannungssignale im Handelsstreit zwischen den USA und China die Aussicht auf eine Wiederbelebung der Konjunktur forcierte. Auch die US-Inflationsdaten dürften Anleger am Dienstag beschäftigt haben. Für eine Überraschung hatten zudem auch die heute publizierten US-Erzeugerpreise gesorgt.
Vereinbarung im Zollkonflikt zwischen den USA und China
Nach Angaben der US-amerikanischen Seite hätten beide Parteien in den Gesprächen zur Beilegung der Zollstreitigkeiten eine Einigung erzielt. Am Sonntag sprach der US-Handelsbeauftrage Greer in Genf von einer „Vereinbarung, die wir mit unseren chinesischen Partnern getroffen haben.“
Die Erleichterung über die Annäherung im Zollstreit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften der Welt dürfte die globalen Konjunktursorgen gelindert haben. Da die Vereinbarungen seit Mittwoch allerdings nur für 90 gelten, dürfte die Unsicherheit über die Zeit danach bestehen bleiben.
US-Teuerung fällt schwächer aus als gedacht – Erzeugerpreise rückläufig
Von Bedeutung waren am Dienstag nicht zuletzt auch die US-Inflationsdaten (inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel, welche mit 2,3 Prozent (im Vergleich zum Vormonat) etwas unter den Erwartungen gelegen hatten (2,4 Prozent), nach ebenfalls 2,4 im März.
Auch die am heutigen Donnerstagnachmittag publizierten US-Erzeugerpreise lagen mit -0,5 Prozent unter den im Vorfeld getätigten Erwartungen (0,2 Prozent). Besagte Daten können nicht zuletzt wichtige Inflationshinweise abgeben.
Anleger hoffen, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) schon bald an den Zinsschrauben nach unten dreht. Auf der Sitzung Anfang Mai hatte der Währungshüter allerdings das Zinsniveau bei einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent unverändert belassen. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet mit einer Chance von 8,2 Prozent, dass es am 18. Juni auf der nächsten planmässigen Sitzung zu einer Senkung um 25 Basispunkte kommt.
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