Goldpreis zieht wieder an – Diskussionen über US-Verschuldung im Fokus

Wichtigste Punkte:

• Goldpreis zieht wieder an – Diskussionen über US-Verschuldung im Fokus
• Sorge vor US-Haushaltsdefizit – Unsicherheit wegen Zollkonflikt bleibt
• Verschiedene Fed-Vertreter im Blick – Geldpolitische Impulse denkbar

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Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis zieht wieder an – Diskussionen über US-Verschuldung im Fokus

Aus Sorge vor einer steigenden Verschuldung in den USA haben Anleger wieder beim Edelmetall Gold zugegriffen. Zuletzt hatte die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody’s verstärkt für Aufsehen gesorgt. In einer aus Sicht des Wirtschaftskalenders tendenziell unspektakulären Handelswoche gilt es am Freitag abermals verschiedene Reden durch Fed-Vertreter im Auge zu behalten.

Sorge vor US-Haushaltsdefizit – Unsicherheit wegen Zollkonflikt bleibt

Die Gespräche rund um das US-Haushaltsdefizit dürften weiter anhalten. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte das durch Donald Trump forcierte Steuer- und Ausgabengesetz das Repräsentantenhaus passiert. Trump will mit dem Paket unter anderem Steuererleichterungen aus seiner ersten Amtszeit dauerhaft verlängern.
Gleichzeitig sorgen sich Anleger darum, wie nachhaltig die jüngsten Entspannungen im Handelsstreit zwischen den USA und China tatsächlich sind. Beide Länder hatten sich jüngst darauf geeinigt die gegenseitig verhängten Zölle um jeweils 115 Prozentpunkte senken zu wollen.

Verschiedene Fed-Vertreter im Blick – Geldpolitische Impulse denkbar

Am heutigen Nachmittag stehen etwa Reden durch die Fed-Vertreter Jeffrey Schmid von dem Fed-Notenbankableger aus Kansas sowie Alberto Musalem (St. Louis/ 14:35 Uhr) und Gouverneurin Lisa Cook (18:00 Uhr) im Blickpunkt.
Besagte Reden gilt es in gewohnter Art und Weise nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen.

Anleger könnten nun aus charttechnischen Gesichtspunkten wieder die 3.400-Dollar-Marke ins Auge fassen. Ein Meistern besagten Niveaus dürfte möglicherweise den Weg zurück bis auf das aktuelle Rekordhoch von rund 3.500 Dollar ebnen.

Rücksetzerpotenzial sollte in erster Instanz zunächst bis auf das Verlaufstief bei 3.200 Dollar bestehen.

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