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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis unter 2.400 Dollar – Geopolitische Risiken und Geldpolitik im Blick

Der Goldpreis hat am Dienstag angesichts gedämpfter Zinssenkungsfantasien zunächst eine Pause eingelegt.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis nahe 2.400 Dollar – Geopolitische Risiken und Geldpolitik im Blick
  • US- und China-Daten stärker als gedacht – US-Zinssenkungsfantasien erneut gedämpft
  • EU-Inflationsentwicklung im Fokus – Geopolitische Risiken könnten andauern

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: IG Handelsplattform
Gold Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis nahe 2.400 Dollar – Geopolitische Risiken und Geldpolitik im Blick

Der Goldpreis hat am Dienstag angesichts gedämpfter Zinssenkungsfantasien zunächst eine Pause eingelegt. Stärker als erwartete US-Daten könnten der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) Argumente an die Hand geben, um das Zinsniveau doch länger hochzuhalten als gedacht. Ebenfalls dürften Anleger die geopolitischen Risiken im Nahen Osten weiter mit Argusaugen verfolgen.

Laut IG-Indikation kostet eine Feinunze des Edelmetalls am Nachmittag rund 2.375 Dollar und damit rund 0,30 Prozent weniger im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.

US- und China-Daten stärker als gedacht – US-Zinssenkungsfantasien erneut gedämpft

Die US-Einzelhandelsumsätzen hatten bereits am Montag die Erwartungen übertreffen können. Im März konnte der Sektor um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat zulegen können und damit stärker als erwartet (0,3 Prozent).

Indes konnte das Bruttoinlandsprodukt für China im ersten Quartal des Jahres 2024 mit 4,3 Prozent stärker wachsen als gedacht (5,0 Prozent). Die chinesische Wirtschaft wird nicht zuletzt auch als Konjunkturlokomotive für den Rest der Welt angesehen. Die Aussicht auf erhöhte Zinssätze verringert tendenziell die Attraktivität unverzinslicher Vermögenswerte wie Gold.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance derzeit auf 95,4 Prozent, dass auf der nächsten Notenbanksitzung am 1. Mai erneut nicht an Zinsschrauben gedreht wird. Erst für den 12. Juni könnte es eine Zinssenkung geben (24,0 Prozent).

EU-Inflationsentwicklung im Fokus – Geopolitische Risiken könnten andauern

Auch in der Eurozone dürften die Zinssenkungsspekulationen weiter von Interesse sein. Am Mittwoch (11:00 Uhr) blicken Anleger auf die finalen Inflationsdaten (Kernrate) für die Eurozone für den März. Erwartet wird ein Plus von 2,9 Prozent nach 3,1 Prozent im Februar (per Jahresmonatsvergleich).

Ein größerer Abschwung dürfte allerdings durch die schwelenden geopolitischen Unsicherheiten im Nahen Osten gedeckelt worden sein. In von Unsicherheit geprägten Marktphasen können Vermögenswerte wie Gold profitieren. Anleger fürchten eine erneute Eskalation des Konflikts zwischen dem Iran und Israel.
Auch die Nachfrage der Zentralbanken wie etwa in China nach dem Edelmetall dürften weiterhin für Unterstützung sorgen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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