Goldpreis nahe 3.400 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Der Goldpreis befindet sich im Klammergriff geldpolitischer Unwägbarkeiten.

Wichtigste Punkte
- Goldpreis nahe 3.400 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
- US-Jobdaten wirken nach – Konjunktursorgen könnten Investoren jederzeit einholen
- Mary Daly lässt auf Zinssenkungen hoffen
- Charttechnik: Handelsspanne von 3.250- und 3.450 Dollar im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis nahe 3.400 Dollar – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Der Goldpreis befindet sich im Klammergriff geldpolitischer Unwägbarkeiten. Nach sonderbar mauen US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag hoffen Anleger in den kommenden Tagen auf geldpolitische Signale. Auch die Entwicklungen im Zollstreit dürften weiterhin die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
US-Jobdaten wirken nach – Konjunktursorgen könnten Investoren jederzeit einholen
Am vergangenen Freitagnachmittag hatte der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) für kräftig Aufsehen gesorgt.
In der US-Wirtschaft wurden im Juli 2025 insgesamt 73.000 neue Stellen ausserhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich weniger als im Vorfeld von Ökonomen erwartet (110.000). Laut revidierten Daten wurden im Mai und Juni insgesamt 258.000 weniger Stellen geschaffen als im Vorfeld gemeldet. Womöglich dürften die Auswirkungen der Zollpolitik unter der Federführung von Donald Trump zu spüren gewesen sein.
Zudem teilte Trump über „Truth Social“ am vergangenen Freitag die Absetzung der Leiterin der Statistikbehörde mit. "Meiner Meinung nach wurden die heutigen Arbeitsmarktzahlen GEFÄLSCHT, um die Republikaner und MICH schlecht aussehen zu lassen“, so Trump.
Mary Daly lässt auf Zinssenkungen hoffen
Laut US-Notenbankerin Mary Daly rücke der Zeitpunkt für eine Zinssenkung in den USA näher. Die Präsidentin des Notenbankablegers aus San Francisco verwies am Vortag auf zunehmende Anzeichen einer Abkühlung des US-Jobmarktes und das Ausbleiben von Anzeichen für eine durch Zölle verursachte Inflation.
Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung in Höhe von 25 Basispunkten auf der planmässigen Fed-Sitzung am 17. September aktuell auf 88,1 Prozent. Das Zinsband selbst liegt derzeit bei 4,25 bis 4,50 Prozent.
ISM-Daten im Blick – Weitere Fed-Reden könnten bewegen
Im weiteren Wochenverlauf blicken Anleger am heutigen Dienstag auf den ISM-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor.
Zur Wochenmitte könnten geplante Reden durch Gouverneurin Lisa Cook und Susan Collins (Boston/20:00 Uhr) sowie Mary Daly (22:10 Uhr) die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Am Donnerstag dürften die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe insbesondere nach den jüngsten US-Jobdaten vom vergangenen Freitag auf Interesse stossen.
Charttechnik: Handelsspanne von 3.250- und 3.450 Dollar im Blick
Aus charttechnischen Gesichtspunkten könnte die Handelsspanne von 3.250 – und 3.450 Dollar weiterhin bedeutend sein. Sollte ein nachhaltiges Meistern der 3.450er-Marke gelingen könnte der Weg zurück auf das Rekordhoch vom 22. April bei 3.500 Dollar geebnet werden.
Gegenteilig könnten insbesondere Zinsenttäuschungen jederzeit Abgabedruck initiieren.
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