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Gold-Update

Goldpreis klettert erneut auf Rekordhoch – Handelsstreit im Blick

Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat Anleger erneut in das Edelmetall Gold flüchten lassen.

Gold Quelle: Bloomberg

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Timo Emden

Timo Emden

Finanzjournalist

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Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis klettert erneut auf Rekordhoch – Handelsstreit im Blick
  • Handelsstreit eskaliert zwischenzeitlich – Hin – und Her bewegt Anleger
  • Charttechnik im Fokus: 4.100-Dollar-Marke voraus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Gold Quelle: TradingView

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Goldpreis klettert erneut auf Rekordhoch – Handelsstreit im Blick

Die jüngste Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China hat Anleger erneut in das Edelmetall Gold flüchten lassen. Mit über 4.090 Dollar je Feinunze kostet Gold so viel wie nie in der Geschichte. Für Gesprächsstoff dürfte dabei abermals der Handelsstreit zwischen den USA und China gesorgt haben. Im Blick steht in dieser Woche abermals eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell.

Handelsstreit eskaliert zwischenzeitlich – Hin – und Her bewegt Anleger

US-Präsident Donald Trump hatte am vergangenen Freitag Zölle auf China-Importe in Höhe von 100 Prozent spätestens ab November angekündigt.

Am Sonntag schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social: „Machen Sie sich keine Sorgen um China, alles wird gut. Der hoch respektierte Präsident Xi hat nur einen schlechten Moment gehabt“, so Trump. Demnach wolle Xi „keine Depression“ für sein Land, und Trump wolle dies auch nicht, hieß es.

Das chinesische Handelsministerium sprach am Sonntag indes in Bezug auf Trumps Zollankündigung, dass die ein „typisches Beispiel für Doppelmoral“ sei. „Bei jeder Gelegenheit mit hohen Zöllen zu drohen, ist nicht der richtige Ansatz im Umgang mit China“, hieß es aus Peking.

Powell-Rede am Dienstag im Blick – Hoffen auf US-Zinssenkungen

Eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell steht am Dienstag auf der Tagesagenda (18:20 Uhr), welche Anleger nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen sollten. Auch wenn die Geldpolitik in den Vereinigten Staaten durch die Entwicklungen in puncto Handelsstreit in den Hintergrund gerückt sind, dürften diese weiterhin eines der zentralen Themen darstellen. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group taxiert die Chance für eine Zinssenkung in Höhe eines Viertelprozentpunkts auf der vorletzten Sitzung im laufenden Jahr (29. Oktober 2025) derzeit auf 96,7 Prozent. Die Chance für eine Zinspause beträgt 3,3 Prozent. Aktuell liegt das Zinsband bei 3,75 bis 4,00 Prozent.

Charttechnik im Fokus: 4.100-Dollar-Marke voraus

Aus Sicht der Charttechnik bleibt eine nachhaltige Eroberung der 4.100-Dollar-Marke bedeutend. Gegenteilig sollten Anleger die psychologische 4.000er-Hürde im Auge behalten.

Trotz der erneuten Entspannung im Handelsstreit könnte die Unsicherheit möglicherweise anhalten. Anleger sollten sich in diesem Zusammenhang erneut auf mögliche Unwägbarkeiten einstellen.

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