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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt – das ist nun wichtig

Fed-Chef Jerome Powell hat den Risikoappetit der Marktakteure dank neuer Hinweise auf eine Lockerung der Zinszügel rund um den Globus zum Leben erweckt.

Gold Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt
  • Powell initiiert neuen Risikoappetit – Gold- und Silberpreis können kräftig zulegen
  • Lockerung der Corona-Beschränkungen lässt Anleger aufatmen - Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Goldpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform


Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silberpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
Silberpreis Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis flirtet mit 1.800 Dollar – Silber weiter gefragt

Fed-Chef Jerome Powell hat den Risikoappetit der Marktakteure dank neuer Hinweise auf eine Lockerung der Zinszügel rund um den Globus zum Leben erweckt. Für Erleichterung sorgen ebenfalls Spekulationen rund um eine mögliche Lockerung der Corona-Beschränkungen in China.
Zu früh sollten sich Anleger allerdings nicht die Hände reiben. Die schwelenden Rezessionssorgen dies- und jenseits des Atlantiks könnten Investoren jederzeit wieder einholen und damit auf dem falschen Fuss erwischen.
Der Goldpreis (Kassa) notiert mit 1.789 Dollar je Feinunze über 1,22 Prozent im Plus – Silber (Kassa) liegt mit 22,24 Dollar rund 0,25 Prozent fester im Handel.

Powell initiiert neuen Risikoappetit – Gold- und Silberpreis können kräftig zulegen

Powell hat am späten Mittwochabend auf einer Veranstaltung in Washington signalisiert, dass das Tempo im Zinserhöhungszyklus möglicherweise schon im Dezember gedrosselt werden könnte. Gleichzeitig warnte er, dass es wenig Sicherheit darüber gebe, wie hoch die Zinsen letztendlich steigen müssten, um die Teuerung wieder einzufangen.
Damit bleibt die Hoffnung am Leben, dass die US-Geldpolitik schon bald weniger restriktiv ausgestaltet werden könnte. Im Kampf gegen die Inflation verfolgt der Währungshüter eine strikte Geldpolitik. Zuletzt hatte die Fed vier Mal in Serie die Zinsen um jeweils 75 Basispunkte erhöht. Erwartet wird nun, dass die US-Notenbank am 14. Dezember den Zinssatz um lediglich 50 Einheiten nach oben korrigiert und damit weniger stark als befürchtet. Sollte die Notenbank den Fuss vom Zinsgaspedal nehmen, wäre dies womöglich ein willkommenes Signal für Börsianer. Derzeit notiert das sogenannten Zinsband bei 3,75 - 4,00 Prozent.

Lockerung der Corona-Beschränkungen lässt Anleger aufatmen - Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten werfen Schatten voraus

Die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt hat seinen Ton in Bezug auf die strikte Gangart im Kampf COVID-19 gemildert und einige Beschränkungen gelockert. Insbesondere am vergangenen Wochenende wurde landesweit gegen die harten Massnahmen protestiert, was weltweit Unbehagen an den Märkten auslöste. Vor allem die Sorge vor einer Unterbrechung der Lieferketten bereitet Anlegern Kopfzerbrechen. Die chinesische Wirtschaft ist für die globale Wirtschaftsleistung elementar wichtig.

Der Goldpreis könnte sich schon bald an die psychologische 1.800-Dollar-Marke herantasten. Silber-Anleger könnten die 25er-Marke ins Auge fassen. Wichtig bleibt, dass die Rezessionssorgen nicht aus den Augen verloren werden. Abzuwarten gilt, inwiefern sich die restriktive Notenbankpolitik durch die Fed nebst EZB auf die Konjunktur in den Vereinigten Staaten sowie Eurozone auswirken wird.
Von Interesse dürfte am morgigen Freitag die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten (14:30 Uhr) sein.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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