Goldpreis: Trump und Harris mit Kopf-an-Kopf-Rennen bei US-Wahl - Fed-Sitzung im Blick

Wichtigste Punkte:

• Trump und Harris mit Kopf-an-Kopf-Rennen bei US-Wahl - Fed-Sitzung im Blick
• Wahlkampffieber in den USA – „Swing States“ im Blick
• Fed kommt am Donnerstag zusammen, um über Leitzins zu entscheiden – 2.800-Dollar-Marke im Fokus

Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Goldpreis: Trump und Harris mit Kopf-an-Kopf-Rennen bei US-Wahl - Fed-Sitzung im Blick

Mit großer Spannung dürften Anleger weiterhin die laufende US-Präsidentschaftswahl im Auge behalten. Sollte es zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen, könnte die Unsicherheit über die zukünftige Regierungsbildung die Attraktivität des Edelmetalls weiter erhöhen.
Auch wenn diese Handelswoche ganz im Zeichen der US-Wahlen steht, sollten Anleger auch die Fed-Notenbanksitzung am Donnerstag nicht aus den Augen verlieren.

Wahlkampffieber in den USA – „Swing States“ im Blick

Die USA befinden sich im Wahlkampffieber und sind derzeit aufgerufen, ihr neues Staatsoberhaupt zu wählen. Der Online-Wettplattform PredicIt zufolge liefern sich beide Kandidaten weiterhin ein klassisches Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Plattform Polymarket sieht hingegen Donald Trump deutlich vor Kamala Harris.
Insbesondere auf die hartumkämpften „Swing States“ dürften Anleger blicken.

Fed kommt am Donnerstag zusammen, um über Leitzins zu entscheiden – 2.800-Dollar-Marke im Fokus

Um 20:00 Uhr wird der Fed-Leitzinsentscheid erwartet und für 20:30 Uhr die anschließende FOMC-Pressekonferenz mit Jerome Powell. Anleger setzen derzeit auf einen Zinsschritt um einen Viertelprozentpunkt, womit das Zinsband bei 4,50-4,75 Prozent läge.
Dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group zufolge beträgt die Chance für eine Zinssenkung 97,8 Prozent. Auch am 18. Dezember und damit auf der finalen Sitzung des Jahres könnte die Fed erneut an den Zinsschrauben um 25 Basispunkte nach unten drehen.

Solle es zu einer Hängepartie bei den US-Wahlen kommen, sodass ein Ergebnis länger als gedacht auf sich warten lässt, könnte dies dem Edelmetall tendenziell in die Karten spielen. In diesem Kontext könnten Anleger auf der Oberseite die Marke von 2.800 Dollar ins Auge fassen. Gegenteilig besteht zunächst Rücksetzerpotenzial bis auf 2.700 Dollar.