Goldpreis: Spannung im Zollstreit steigt – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Der Goldpreis kann sich am Dienstag zunächst über der Marke von 3.300 Dollar behaupten.

Wichtigste Punkte:
- Spannung steigt im Zollstreit – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
- US-Präsident Donald Trump verschickt zahlreiche Zoll-Briefe
- Fed-Mitschriften könnten am Mittwochabend geldpolitische Impulse senden
- Charttechnik im Fokus: Handelsspanne von 3.200- und 3.400 Dollar im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis: Spannung steigt im Zollstreit – Das ist für Anleger diese Woche wichtig
Der Goldpreis kann sich am Dienstag zunächst über der Marke von 3.300 Dollar behaupten. Im Blick dürften dabei insbesondere die Entwicklungen im andauernden Zollstreit stehen. Jüngst hatte Trump die Frist für neue Zölle von kommendem Mittwoch (9. Juli) auf den 1. August verschoben.
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders könnte es zur Wochenmitte insbesondere mit den Fed-Protokollen spannend werden, welche am Abend publik werden. Die Aussicht auf sinkende Kapitalmarktzinsen in den USA könnte dem Edelmetall tendenziell in die Karten spielen.
US-Präsident Donald Trump verschickt zahlreiche Zoll-Briefe
Trump hatte zahlreiche Briefe mit unterschiedlich hohen Zöllen an mehrere Länder publik gemacht, unter anderemfür Japan und Südkorea. Ab dem 1. August sollen 25 Prozent Zölle auf Einfuhren beider Länder erhoben werden. Auch Südafrika sowie Laos seien betroffen, hiess es. Wie mit dem Vorgang vertraute Vertreter der EU der Nachrichtenagentur Reuters sagten, werde die Europäische Union keinen Zoll-Brief erhalten.
Fed-Mitschriften könnten am Mittwochabend geldpolitische Impulse senden
Im Fokus der Anleger dürften am Mittwoch die Protokolle der jüngsten Fed-Notenbanksitzung stehen (20:00 Uhr), welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.
Im laufenden Jahr will die US-Notenbank Federal Reserve noch viermal planmässig über ihre Geldpolitik entscheiden. Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, dürfte der Währungshüter auf der Sitzung am 30. Juli allerdings weiterhin die Füsse stillhalten. Die Chance für eine Zinspause beträgt lediglich 95,3 Prozent.
Doch für die September-Sitzung (17.09.) wird die Wahrscheinlichkeit derzeit auf 60 Prozent taxiert, dass es zu einer Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt kommt.
Charttechnik im Fokus: Handelsspanne von 3.200- und 3.400 Dollar im Blick
Anleger sollten in den kommenden Tagen insbesondere weiterhin die Entwicklungen im andauernden Handelsstreit beobachten.
Aus charttechnischer Perspektive könnte der Goldpreis Unterstützung an dem Verlaufstief aus Mai bei rund 3.200 Dollar erhalten. Auf der Oberseite bleibt eine Eroberung der psychologischen 3.400-Dollar-Marke von Bedeutung, um den übergeordneten Aufwärtstrend bestätigen zu können.
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