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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

Goldpreis aktuell bei 1.760 Dollar: Hochspannung vor US-Inflationsdaten

Der Goldpreis notiert am Dienstag bei 1.760 Dollar pro Einheit. Es herrscht Hochspannung vor Veröffentlichung der US-Verbrauchpreise.

Goldpreis Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Gold-Anleger fiebern US-Verbraucherpreisen entgegen
  • Seitwärtsmarkt bleibt vorerst wahrscheinlich
  • Ist Bitcoin der bessere „Krisenschutz“?

Goldpreis Chart

Goldpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform
Goldpreis Chart Quelle: IG Handelsplattform

Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten – Anleger setzen auf Bitcoin

Der Goldpreis präsentiert sich am Dienstag zunächst mit leicht steigenden Notierungen. Laut IG-Indikation kostet eine Feinunze Gold am Nachmittag rund 1.760 Dollar und damit 0,31 Prozent gegenüber dem Vortag mehr. Per Wochenfrist büsst das gelbe Edelmetall jedoch rund 0,30 Hundertstel, auf Monatssicht sogar 2,2 Prozent ein.
Einen Tag vor Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten aus den USA decken sich Anleger indes mit dem Edelmetall ein. Rückt Gold nun als Inflationshedge in den Mittelpunkt?

US-Verbrauchpreisdaten zur Wochenmitte im Blickpunkt

Anleger dies- und jenseits des Atlantiks laufen sich am Dienstag für die morgige Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten warm. Die Erwartung beträgt für den Monat September 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Monat zuvor wurden noch 5,3 Prozent ausgewiesen. Geht es nach der Prognose, dürfte die Inflation somit weiter auf einem konstant hohen Niveau verweilen, jedoch nicht weiter steigen.
Wichtig bleibt der Hintergrund, dass die US-Notenbanker weiterhin zum grössten Teil von einem „temporären Phänomen“ ausgehen, wenn sie nach der aktuellen Inflationsrate gefragt werden. Wichtig bleibt indes abzuwarten, wie sich die Teuerung für den vergangenen Monat tatsächlich ausgestaltet. Sollte die Inflation deutlich höher ausfallen als erwartet, könnte dies nicht zuletzt die US-Notenbank Fed dazu bewegen, restriktivere geldpolitische Massnahmen auf den Weg zu bringen. Gemeint sein hiermit könnte z.B. ein Drosseln des aktuellen Tempos der Anleihekäufe im monatlichen Umfang von 120 Milliarden Dollar.

Was ist der Verbraucherpreisindex? Erfahren Sie mehr.

Anleger greifen verstärkt zu Digitalanlagen wie etwa Bitcoin

Indes könnten Anleger mit Beginn der Coronavirus-Pandemie und den damit verbundenen fulminanten Notenbanker-Schützenhilfen verstärkt auf digitale Währungen wie etwa Bitcoin ausgewichen sein. Während der Bitcoin sich seit März 2020 bis in die Spitze um 1.625 Prozent verteuert hat, kommt Gold in dem gleichen Zeitraum auf ein Plus von etwa 45 Prozent. Während die Umlaufmenge an Gold als „selten“ bezeichnet wird, ist die Menge an Bitcoin-Einheit auf 21 Millionen Einheiten limitiert. Anleger erhoffen sich seit rund 1,5 Jahren verstärkt einen Inflationsschutz in Digitalanlagen.
Viele schreckt die vergleichsweise hohe Volatilität bei Kryptowährungen jedoch ob, sodass diese in der Regel auf alternative Hedge-Instrumente wie etwa Gold oder Silber umsteigen.

Goldpreis: So könnte es weitergehen

Wichtig bleibt für Gold-Anleger nun die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise. Möglicherweise könnte das Edelmetall im Falle robuster Teuerungsdaten Zugewinne verzeichnen. Gleichzeitig nährt dies jedoch auch die Zinsfantasien der Anleger, da sich die US-Notenbank tendenziell gezwungen sehen könnte, eine Zinswende einzuleiten.
Ein Seitwärtsmarkt zwischen dem Verlaufstief aus August bei 1.675 Dollar und dem Verlaufshoch aus dem Zeitraum Juli bis September bei 1.825 Dollar bleibt zunächst wahrscheinlich. Die Inflation bleibt zwar auf hohem Niveau, jedoch offensichtlich nicht hoch genug für Gold-Investoren.

Wie Sie selbst den Goldpreis mit IG Banks handeln

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  1. Erstellen Sie ein IG-Handelskonto oder loggen Sie sich in Ihr bestehendes Konto ein.
  2. Geben Sie „Gold“ in die Suchleiste ein und wählen Sie dies aus.
  3. Wählen Sie Ihre Positionsgrösse.
  4. Klicken Sie auf Kaufen oder Verkaufen Order-Ticket.
  5. Bestätigen Sie die Order.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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