Ethereum Kurs steigt wieder über 3.000-Dollar-Marke – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig

Wichtigste Punkte:

• Ethereum Kurs steigt wieder über 3.000-Dollar-Marke – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig
• Fed-Vertreter forcieren Zinssenkungsfantasien – Anleger setzen auf Zinsschritt im Dezember
• ADP-Daten am Mittwoch im Fokus – Rutsch unter 3.000-Dollar-Marke jederzeit denkbar

Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Ethereum Kurs steigt wieder über 3.000-Dollar-Marke – Das ist für Anleger nächste Woche wichtig

Der Ethereum Kurs kann sich am Freitag zunächst oberhalb der psychologischen 3.000-Dollar-Marke behaupten.

Insbesondere die Zinssenkungsfantasien jenseits des Atlantiks dürften Marktakteure dabei aus der Reserve gelockt haben. In der kommenden Handelswoche sollten unter anderem die ADP-Beschäftigungsdaten die Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Fed-Vertreter forcieren Zinssenkungsfantasien – Anleger setzen auf Zinsschritt im Dezember

Fed-Gouverneur Christopher Waller hatte am Montag gegenüber Fox Business signalisiert, dass er sich für einen Zinssenkungsschritt auf der kommenden Dezember-Sitzung einsetze, so die Nachrichtenagentur Reuters.

Bereits am vergangenen Freitag hatte John Williams von der New York-Fed, gesagt, dass er Spielraum für eine weitere Zinssenkung sehe.

Laut Angaben des „Fed-Watch-Tools“ der CME Group liegt die Chance mittlerweile bei 86,9 Prozent für ein Drehen an den Zinsschrauben nach unten in Höhe von 25 Basispunkten. Besagte Chance hatte vor einer Woche noch bei 71 Prozent gelegen. Das Zinsband selbst liegt derzeit bei 3,75 bis 4,00 Prozent.

ADP-Daten am Mittwoch im Fokus – Rutsch unter 3.000-Dollar-Marke jederzeit denkbar

In der neuen Handelswoche stehen etwa die ADP-Beschäftigungsdaten am Mittwoch auf der Tagesagenda (14:15 Uhr), welche es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.

Wegen des Shutdowns in den USA soll der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für den Oktober nun zusammen mit dem November-Bericht am 16. Dezember publiziert werden. Der Fed-Leitzinsentscheid ist allerdings bereits für den 10. Dezember angesetzt, sodass den Währungshütern wichtige Daten und damit eine Entscheidungsgrundlage fehlen dürfte.

Anleger sollten die jüngste Kursfantasie allerdings nach wie vor nicht überbewerten. Insbesondere Zinsenttäuschungen könnten jederzeit zulasten des allgemeinen Risikoappetits gehen.

Auch ein Rutsch zurück unter die mentale Hürde von 3.000 Dollar bleibt in diesem Zusammenhang denkbar.