Ethereum Kurs mit Erholung trotz Zollstreit - Unsicherheiten bleiben
Nach den jüngsten Verlusten kann sich Ether zunächst wieder in Richtung der psychologisch wichtigen 1.600-Dollar-Marke bewegen.

Wichtigste Punkte:
- Ethereum Kurs mit Erholung trotz Zollstreit - Unsicherheiten bleiben
- Zollstreit schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger
- „Fed-Minutes“ am Mittwoch im Fokus – US-Inflationsdaten dürften am Donnerstag von Interesse sein
- Charttechnik im Fokus: Gemengelage dürfte weiter fragil bleiben
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs mit Erholung trotz Zollstreit - Unsicherheiten bleiben
Nach den jüngsten Verlusten kann sich Ether zunächst wieder in Richtung der psychologisch wichtigen 1.600-Dollar-Marke bewegen. Die Anleger sehen einen Silberstreif an einem derzeit trüben Börsenhimmel. Der Handelsstreit dürfte allerdings weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schweben. Dass selbst Schnäppchenjäger mit angezogener Handbremse agieren, unterstreicht die unsichere Konstellation. Sollte die Eskalationsspirale weiter rotieren, könnte dies erneut einen Ausverkauf initiieren.
Ihre Schatten vorauswerfen könnte zudem auch schon bald die erwartende Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten. Sollten die Zinssenkungsfantasien der Investoren am Leben bleiben, dürfte dies riskanten und zinslosen Anlagen wie Ether in die Karten spielen.
Zollstreit schwebt weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger
Der Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und wichtigen Handelspartnern wie etwa der EU und China drückt weiterhin auf die Stimmung. Trotz der jüngsten Erholungsbewegung dürfte die Stimmung angeknackst bleiben. Die Gemengelage ist und bleibt als äußerst fragil zu bewerten.
Unklar bleibt, ob der US-Präsident weiter an der Eskalationsspirale dreht. Brüssel hatte Washington jüngst ein Angebot zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter offeriert, was Trump jedoch ablehnte. Laut Angaben von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sei die EU jedoch bereit, mit den USA zu verhandeln.
„Fed-Minutes“ am Mittwoch im Fokus – US-Inflationsdaten dürften am Donnerstag von Interesse sein
Für Mittwochabend stehen die sogenannten „FOMC-Minutes“ auf der Agenda (20:00 Uhr), welche Hinweise über die jüngste Fed-Notenbanksitzung geben dürften. Anleger versprechen sich in diesem Zusammenhang geldpolitische Signale.
Der Donnerstag dürfte indes ganz im Zeichen der Publikation neuer US-Inflationsdaten stehen (14:30 Uhr). Die Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel könnten im März (im Vergleich zum Vormonat) bei 2,6 Prozent gelegen haben und damit deutlich niedriger als im Februar (2,8 Prozent).
Die Kernrate der Teuerung, welche die Treiber Energie und Lebensmittel ausblendet, wird für den gleichen Zeitraum auf eine Rate von 3,0 Prozent geschätzt (zuvor: 3,1 Prozent). Ein Rückgang der Teuerung könnte die Zinssenkungsfantasien beflügeln.
Charttechnik im Fokus: Gemengelage dürfte weiter fragil bleiben
Aus Sicht der Charttechnik gestaltet sich die Konstellation trotz der jüngsten Erholungsbewegung weiterhin fragil. Ein Unterschreiten der Marke von 1.400 Dollar könnte den Weg bis zur psychologisch wichtigen 1.000-Dollar-Marke ebnen. Gegenteilig bleibt die Marke von 1.800 Dollar zu beachten, welche im Falle einer wieder aufkommenden Risikofreude angesteuert werden könnte.
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