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Deliveroo IPO: Milliarden-Börsengang geplant – die wichtigsten Punkte

Der IPO von Deliveroo könnte einer der grössten Börsengänge der britischen Geschichte werden. Was müssen Anleger wissen und wie könnten sich diese positionieren?

Quelle: Bloomberg

Insgesamt eine Milliarde Pfund oder 1,16 Milliarden Euro will der britische Lieferdienst Deliveroo mit seinem geplanten Börsengang einnehmen. Dies käme eines der grössten Börsengänge im Vereinigten Königreich gleich. Laut der Nachrichtenagentur AFP soll die Listung im April vonstattengehen. Geschätzt werde der Börsenwert des Unternehmens auf über sieben Milliarden Dollar oder 5,8 Milliarden Euro.

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Ein genaues Datum für den Deliveroo-Börsengang wurde noch nicht festgelegt, soll letztendlich mit Veröffentlichung des Börsenprospekts bekanntgegeben werden. Das Unternehmen hat jedoch erklärt, dass zwei Arten von Aktien herausgegeben werden sollen. Nachdem die britische Regierung die Regeln abgeändert hat, dass der Gründer trotz des Verkaufs von Anteilen die Kontrolle über sein Unternehmen behalten kann, wurde diese Entscheidung getroffen. Vor dem Hintergrund dieser Änderung wird Deliveroo-Gründer und Chief Executive Officer (CEO) Will Shu weiterhin Anteile an dem Unternehmen besitzen, welches er 2013 gegründet hat.

Zwei verschiedene Arten von Aktien sind geplant

  • Typ A: Verkauf an Anleger
  • Typ B: lediglich für Gründer und CEO von Deliveroo

Demnach sollen vom Aktientyp B insgesamt 20 Stimmen gewährt werden, da Will Shu nach wie vor die Kontrolle im Unternehmen behalten möchte. Die duale Aktienstruktur soll für drei Jahre bestehen bleiben. Zu diesem Zeitpunkt werden die Aktien der Klasse B in Aktien der Klasse A umgewandelt und können dann an institutionelle und private Investoren verkauft werden.

Zahlen und Fakten über Deliveroo

Im Jahr 2020 zählte das Unternehmen rund 2.000 Mitarbeiter, mit über 115.000 Restaurantpartnern in 12 verschiedenen Ländern und sechs Millionen Kunden. Im Sommer 2019 hatte sich das britische Unternehmen aus der Bundesrepublik zurückgezogen und bis dato noch keine schwarzen Zahlen schreiben können.

Im Jahr 2019 konnte Deliveroo eine Umsatzsteigerung von über 62 Prozent auf 771,7 Millionen Pfund ausweisen. In diesem Kontext kletterte der Vorsteuerverlust von 243,3 Millionen auf 317 Millionen Pfund.

Deliveroo ist einer der Krisengewinner in Coronavirus-Pandemie

Angesichts der nach wie vor schwelenden Coronavirus-Pandemie sind Essenlieferdienste weiterhin gefragt. Das grassierende Virus respektive die damit einhergehenden Restriktionen zwingt Restaurants zum Schliessen und beschleunigt den Trend zum „Essen auf Rädern“. Auch wenn das Licht am Ende des Tunnels in der Coronavirus-Pandemie sukzessive heller wird, dürfte die Viruskrise längst nicht ausgestanden sein, zumal mit den Mutanten immer wieder neue Ansteckungen verzeichnet werden. Das deutsche Pendant Delivery Hero hatte es jüngst in den Leitindex DAX geschafft.

Die wichtigsten Punkte von Deliveroo auf einen Blick:

  • Gegründet im Jahr 2013 als Essenslieferdienst von Will Shu
  • Insgesamt 6 Millionen Kunden und 115.000 Restaurantpartner in 12 Jurisdiktionen
  • Der Umsatz im Jahr 2018 betrug 476 Millionen Pfund
  • 132 Millionen Pfund private Finanzierung im Januar 2021 gesichert, wodurch der Wert auf 5 Milliarden Pfund stieg
  • Doppelnotierung an der LSE, mit dem Ziel, 1 Milliarden Pfund einzunehmen.
  • Keine Prognose für den Deliveroo-Aktienkurs zu diesem Zeitpunkt

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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