DAX zieht dank Entspannung im Zollstreit und starken NVIDIA-Zahlen an
Nach einem Rückschlag Donald Trumps in puncto Zollstreit und der damit verbundenen Erleichterung kann sich das Frankfurter Barometer am Donnerstag weiter nach oben begeben.

Wichtigste Punkte:
- DAX zieht dank Entspannung im Zollstreit und starken NVIDIA-Zahlen an
- US-Gericht kassiert Trumps Zölle
- Wachstumsraten für US-BIP am Nachmittag im Fokus – Preisdaten runden Handelswoche ab
- Überraschender Umsatzsprung in den Reihen NVIDIAs
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX zieht dank Entspannung im Zollstreit und starken NVIDIA-Zahlen an
Nach einem Rückschlag Donald Trumps in puncto Zollstreit und der damit verbundenen Erleichterung kann sich das Frankfurter Barometer (DAX) am Donnerstag weiter nach oben begeben. Während die am späten Mittwochabend veröffentlichten keine spektakulären Neuigkeiten hervorbrachten, waren es wie erwartet die Quartalsergebnisse aus den Reihen NVIDIAs, welche Investoren umtrieben.
Feiertagsbedingt wegen „Christi Himmelfahrt“ dürften die Handelsumsätze am heutigen Donnerstag überschaubar bleiben, zumal sich zahlreiche Anleger bereits in ein verlängertes Wochenende verabschiedet haben könnten.
US-Gericht kassiert Trumps Zölle
Das Gericht für Internationalen Handel in New York hat die jüngsten Strafzölle Donald Trumps für nichtig erklärt. Demnach habe der US-Präsident seine Befugnisse überschritten, hiess es. So räume die US-Verfassung ausschliesslich dem US-Kongress die Befugnis zur Regulierung des Handels mit anderen Ländern ein, hiess es. Trump hatte Anfang April pauschal Importzölle für Länder angekündigt, welche mehr in die USA exportieren würden, als sie importieren. Entsprechend würden die Zölle „aufgehoben und ihre Anwendung dauerhaft untersagt“, hiess es weiter. "Das Gericht urteilt nicht über die Weisheit oder wahrscheinliche Wirksamkeit des Einsatzes von Zöllen als Druckmittel durch den Präsidenten. Dieser Einsatz ist nicht unzulässig, weil er unklug oder unwirksam ist, sondern weil das Bundesgesetz ihn nicht zulässt“, so die drei Bundesrichter.
Wachstumsraten für US-BIP am Nachmittag im Fokus – Preisdaten runden Handelswoche ab
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders dürfte es am heutigen Nachmittag mit den Wachstumsraten zum US-Bruttoinlandsprodukt spannend werden (14:30 Uhr).
Der Freitag sollte indes ganz im Zeichen der Veröffentlichung vorläufiger Inflationsraten für die Bundesrepublik Deutschland stehen (14:00 Uhr). Nur eine halbe Stunde später wird der „PCE-Deflator“ für die persönlichen Konsumausgaben publik, welche wichtige Inflationssignale aus den Vereinigten Staaten senden dürfte.
Überraschender Umsatzsprung in den Reihen NVIDIAs
Wegen der drohenden US-Beschränkungen für Ausfuhren nach China konnte der KI-Chiphersteller NVIDIA überraschend einen Umsatzsprung für das abgelaufene Geschäftsquartal ausweisen. Von Januar bis März stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorquartal um zwölf Prozent auf 44,1 Milliarden Dollar. Erwartet wurde ein Anstieg im Mittel in Höhe von 43,3 Milliarden Dollar.
"Die weltweite Nachfrage nach Nvidias KI-Infrastruktur ist unglaublich stark", so der Gründer und Konzernchef Jensen Huang. Er sei sicher, die Nachfrage nach KI-Computing werde weiter steigen. "Länder weltweit erkennen KI als essenzielle Infrastruktur an – genau wie Elektrizität und das Internet".
NVIDIA Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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