DAX Wochenausblick: Trumps-Zollpläne als Unruhefaktor – EZB und NFPs voraus
Neue Entwicklungen im Handelsstreit dürften Anleger zu Wochenbeginn zunächst verstärkt umtreiben.

Wichtigste Punkte:
- Trumps-Zollpläne als Unruhefaktor – EZB und NFPs voraus
- Trump will Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe auf 50 Prozent verdoppeln
- ISM-PMI-Index und ADP-Daten voraus
- EZB könnte Einlagenzins erneut senken – Christine Lagarde im Blick
- US-Arbeitsmarkt könnte sich im Vergleich zum Vormonat abkühlen
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DAX Chart auf Monatsbasis

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DAX Wochenausblick: Trumps-Zollpläne als Unruhefaktor – EZB und NFPs voraus
Neue Entwicklungen im Handelsstreit dürften Anleger zu Wochenbeginn zunächst verstärkt umtreiben. Die Unsicherheit über die jüngsten Zollpläne Trumps in puncto Stahl und Aluminium könnte zulasten der allgemeinen Risikofreude gehen.
Die neue Handelswoche verspricht durch den anstehenden EZB-Leitzinsentscheid als auch die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten Bewegungspotenzial.
Trump will Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe auf 50 Prozent verdoppeln
US-Präsident Donald Trump will die Abgaben auf Stahl- und Aluminium-Einfuhren in die USA von 25 Prozent auf 50 Prozent verdoppeln. Laut Trump würden die neuen Gebühren die US-Stahlindustrie stärken. Wie er auf seinem Onlinedienst „Truth Social“ ankündigte, solle der neue Zollsatz am 4. Juni umgesetzt werden.
ISM-PMI-Index und ADP-Daten voraus
Im Blickpunkt der Anleger steht aus Sicht des Wirtschaftskalenders am Nachmittag der sogenannte ISM-PMI-Index für das verarbeitende Gewerbe aus den USA (16:00 Uhr).
Am Dienstag gilt es die sogenannten „JOLTs“ im Auge zu behalten (16:00 Uhr), welche einen Überblick über die offenen Stellen ausserhalb der Landwirtschaft am letzten Werktag des vergangenen Monats wiedergeben.
Einen ersten Vorgeschmack auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) könnten die ADP-Beschäftigungsdaten am Mittwochnachmittag abgeben (14:15 Uhr).
Der ISM-PMI-Index für den Servicesektor dürfte um 16:00 Uhr wichtige Impulse senden.
EZB könnte Einlagenzins erneut senken – Christine Lagarde im Blick
Der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) steht am Donnerstag im Fokus der Marktakteure (14:15 Uhr). Ab 14:45 Uhr wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor der Öffentlichkeit erwartet.
Ökonomen erwarten, dass der Einlagenzins um weitere 25 Basispunkte auf 2,0 Prozent gesenkt werden könnte.
US-Arbeitsmarkt könnte sich im Vergleich zum Vormonat abkühlen
Über Wohl und Wehe könnte am Freitag der offizielle US-Arbeitsmarktbericht entscheiden, welcher für 14:30 Uhr erwartet wird. Fachleute erwarten derzeit ein Stellenplus in Höhe von 130.000 Einheiten außerhalb der Landwirtschaft für den vergangenen Monat, nachdem im April 177.000 neue Jobs geschaffen werden konnten.
Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 4,2 Prozent verweilen. Ebenfalls könnte die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne von Interesse sein.
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