DAX steigt erstmals über 24.000-Punkte-Marke

Wichtigste Punkte:

• DAX steigt erstmals über 24.000-Punkte-Marke
• Hoffen auf Gespräche zwischen Ukraine und Russland
• Zollstreit im Blick – Fantasie auf Entspannungssignale beflügelt
• ifo-Index am Donnerstag im Fokus – Einkaufsmanager dürften konjunkturelle Impulse liefern

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DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

DAX steigt erstmals über 24.000-Punkte-Marke

Erstmals in der Geschichte ist der DAX über die Marke von 24.000 Punkten geklettert. Neben der Aussicht auf weitere Entspannungssignale im schwelenden Handelsstreit ist es die Hoffnung auf einen Frieden im Ukraine-Russland-Konflikt, welche Anleger bei Laune hält.

Hoffen auf Gespräche zwischen Ukraine und Russland

Das Telefonat zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin hat zwar keinen Durchbruch gebracht, allerdings haben beide Parteien vereinbart, dass die Ukraine als auch Russland über Friedensverhandlungen sprechen sollen, hiess es.

Zollstreit im Blick – Fantasie auf Entspannungssignale beflügelt

Anfang vergangener Handelswoche hatten die USA und China vereinbart, die gegenseitige Zölle um jeweils 115 Prozentpunkte temporär für 90 Tage senken zu wollen. So wurden die US-Zölle auf chinesische Einfuhren auf 30 Prozent reduziert. Die Aufschläge Pekings wiederum gestalten sich auf 10 Prozent rückläufig. Allerdings bleibt offen, welche Massnahmen nach Ablauf der 90 Tage gelten. Die Unsicherheit darüber dürfte weiterhin als klassisches Damoklesschwert fungieren.

Auch ein Handelsdeal zwischen den USA und Grossbritannien trug dazu dabei, dass sich die Stimmung insgesamt wieder aufhellen konnte.

ifo-Index am Donnerstag im Fokus – Einkaufsmanager dürften konjunkturelle Impulse liefern

Im weiteren Wochenverlauf dürfte es aus Sicht des Wirtschaftskalenders etwa mit dem ifo-Geschäftsklimaindex am Donnerstag spannend werden (10:00 Uhr). Publik werden zudem um 09:30 Uhr vorläufige Zahlen zu den Einkaufsmanager (HCOB) zum verarbeitenden Gewerbe, Service und Gesamt. Die Pendants für die Eurozone (11:00 Uhr) und die USA (S&P Global, 15:45 Uhr) gilt es ebenfalls zu beachten.

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