Der deutsche Leitindex bemüht sich wahrhaftig, nach oben auszubrechen. Allerdings fehlt die dafür benötigte Kraft. Im Augenblick scheinen die Marktteilnehmer hierzulande ein wenig müde zu sein.
Dies könnte unter anderem auch an der Wall Street liegen, die zwar gestern deutlich zulegen konnte, sich aber in einer Korrekturphase befindet. Bewegung ins Spiel könnten die ZEW-Konjunkturerwartungen um 11:00 Uhr bringen.
Vorbörslich sehen wir den DAX bei 13.187 Punkten, etwa 0,1% unter dem Schlusskurs vom Montag.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
D : ZEW-Konjunkturerwartungen September (11:00 Uhr)
DAX-Chart
DAX: Und wieder nicht geschafft
Gestern hatte der DAX es zum wiederholten Mal versucht, das Hoch bei 13.315 Punkten vom 21. Juli zu bezwingen. Aber auch diesmal scheiterte der Ausbruchsversuch. Erst bei einem beherzten Sprung darüber könnte die Oberseite des Abwärts-Gaps bei 13.500 Zählern von Ende Februar ins Visier genommen werden. Wie in den Wochen zuvor, sichert die steigende exponentielle 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 13.058 Punkten nach unten ab.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TURBO24
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Turbozertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 13.315 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 13.058 Punkten im Blick behalten.
Optionen und Turbozertifikate sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Verluste können extrem schnell eintreten.