DAX Ausblick: Fed lässt Leitzinsniveau unverändert – Sorge vor weiterer Eskalation im Nahostkonflikt
Wie erwartet hat die US-Notenbank Fed eine weitere Zinspause verkündet. Neben den geldpolitischen Entwicklungen dürften Anleger weiterhin auf die Spannungen im Nahostkonflikt zwischen dem Iran und Israel blicken.

Wichtigste Punkte:
- Fed lässt Leitzinsniveau unverändert – Sorge vor weiterer Eskalation im Nahostkonflikt
- US-Notenbank stellt Zinssenkungen um einen halben Prozentpunkt für das laufende Jahr in Aussicht
- Inflations- und Konjunkturprognosen korrigiert – Preisdruck höher, Wachstum niedriger
DAX Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX Ausblick: Fed lässt Leitzinsniveau unverändert – Sorge vor weiterer Eskalation im Nahostkonflikt
Wie erwartet hat die US-Notenbank Fed zur Wochenmitte eine weitere Zinspause verkündet. Neben den geldpolitischen Entwicklungen dürften Anleger weiterhin auf die Spannungen im Nahostkonflikt zwischen dem Iran und Israel blicken. Sollten sich die USA aktiv in das Kriegsgeschehen einschalten, könnte dies als weitere Eskalation gewertet werden. Vor diesem Hintergrund dürfte am Markt weiterhin das Prinzip Vorsicht dominieren.
Trotz des Feiertags „Fronleichnam“ bleiben die Börsenpforten am heutigen Donnerstag in Frankfurt am Main geöffnet. An der Wall Street wird wegen „Juneteenth“ allerdings nicht gehandelt.
US-Notenbank stellt Zinssenkungen um einen halben Prozentpunkt für das laufende Jahr in Aussicht
Wie erwartet hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am späten Mittwochabend das Zinsband unverändert gelassen. Gleichzeitig stellten die Währungshüter Zinssenkungen um einen halben Prozentpunkt für das laufende Jahr in Aussicht. Zudem verwies Powell auf die anhaltende Unsicherheit in puncto Handelspolitik der US-Regierung.
Zugleich widersetzt sich die Fed damit den zum vierten Mal in Serie den Forderungen Donald Trumps, welcher auf Leitzinssenkungen pocht.
Inflations- und Konjunkturprognosen korrigiert – Preisdruck höher, Wachstum niedriger
Die neuen Inflations- und Konjunkturprognosen mussten Anleger ebenfalls verarbeiten. Die Fed rechnet im laufenden Jahr nun mit einer Teuerungsrate in Höhe von 3,0 Prozent. Im März war man noch von einem Preisdruck in Höhe von 2,7 Prozent ausgegangen. Die Wachstumsprognose wurde von 1,7 auf 1,4 Prozent nach unten korrigiert. Laut Angaben der Notenbank habe die Unsicherheit in puncto Ausblick nachgelassen, welche allerdings hoch bleiben würde.
"Wenn man nur rückblickend auf die Daten schaut, erscheinen Zinssätze näher am neutralen Niveau angemessen. Wir erwarten jedoch in den kommenden Monaten eine spürbare Inflation", so der Fed-Chef. Das derzeitige Zinsniveau bezeichnete Powell als „mässig restriktiv“.
Am Freitag blicken Anleger last but not least auf die neue Daten zum deutschen Erzeugerpreisindex (08:00 Uhr). In den USA wird der Philly-Fed-Herstellungsindex publik (14:30 Uhr).
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