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CFDs sind Hebelprodukte. Der CFD-Handel ist nicht für alle Anleger geeignet und kann Verluste verursachen, die Ihre Einlagen übersteigen. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis und stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen. 79 % der Konten von Privatanlegern erleiden Verluste beim CFD-Handel innerhalb der letzten 12 Monate. CFDs bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren, und können aufgrund von Margin Calls rasch geschlossen werden. CFDs sind Hebelprodukte. Der CFD-Handel ist nicht für alle Anleger geeignet und kann Verluste verursachen, die Ihre Einlagen übersteigen. Bitte lesen Sie unseren Risikohinweis und stellen Sie sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken vollständig verstehen. 79 % der Konten von Privatanlegern erleiden Verluste beim CFD-Handel innerhalb der letzten 12 Monate. CFDs bergen aufgrund des Hebels ein hohes Risiko, schnell Geld zu verlieren, und können aufgrund von Margin Calls rasch geschlossen werden.

DAX Aktuell - Ölpreis bald bei 100 Dollar?

Droht uns ein Ölpreis von 100 Dollar oder mehr? Alles hängt davon ab, ob Teheran die Straße von Hormus blockiert. Mit fatalen Folgen auch für die globalen Aktienmärkte.

DAX Aktuell - Ölpreis bald bei 100 Dollar? Quelle: Adobe

Wichtigste Punkte:

  • Blockiert der Iran die Straße von Hormus?
  • Die Anleger bewahren die Ruhe, noch
  • An den Ölmärkten hoffen die Anleger auf ein Regimewechsel in Teheran

Energielebensader in Gefahr

Was US-Präsident Trump vorhatte, war zu offensichtlich. Die angekündigte zweiwöchige Bedenkzeit hat sich als Manöver herausgestellt. Mit der Verlagerung mehrerer B-2-Tankappenbomber nach Guam war klar, dass ein US-amerikanischer Luftschlag gegen die iranischen Atomanlagen unmittelbar bevorsteht. Und so geschah es auch in der Nacht zum Sonntag. Mit dem Luftangriff auf die Anlagen in Fordo, Natanz und Esfahan sind die USA in den Krieg gegen den Iran eingetreten.

Letztendlich hatten die Anleger damit gerechnet. Dennoch sorgen sich diese nun darüber, was noch alles kommen kann. Im Mittelpunkt des Interesses stehen die Ölmärkte. Eine Schließung der Straße von Hormus könnte die Notierungen des schwarzen Goldes auf über 100 USD je Barrel der Sorte WTI treiben. Eine Entscheidung in Teheran könnte bereits in Kürze fallen. Der Iran scheint militärisch geschwächt zu sein. Viele Optionen zur Gegenwehr gibt es nicht mehr. Mit einer Blockade der besagten Meeresenge könnte die islamische Republik dem Westen einen schmerzhaften Treffer setzen.

Allerdings haben sich die Wogen ein wenig geglättet. Dem DAX gelingt im Augenblick die Rückkehr in die Gewinnzone und das vorbörsliche Plus beim Ölpreis schmilzt dahin. Schlechte Nachrichten scheinen die Marktteilnehmer zum Kauf zu animieren. Doch diese Sorglosigkeit könnte zum Problem werden.

DAX – Bullen wollen die 50-Tage-Linie zurückhaben

Die heimischen Anleger können sich beim 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 23.148 Punkten bedanken. Diese Marke konnte die Bären bislang in Schach halten. Heute versucht der DAX, die exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 23.309 Zählern zurückzugewinnen. Gelingt dies dem deutschen Leitindex, müssten im Anschluss die Unterseite der Handelsspanne bei 23.355 Punkten sowie das ehemalige Allzeithoch bei 23.478 Zählern überwunden werden. Bleibt dagegen das Unterfangen der Bullen ohne Erfolg, könnte es recht zügig in Richtung des 38,2%-Retracements bei 22.318 Punkten gehen.

DAX 40 Chart auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

Ölpreis – Betonhartes 50,0%

An den Ölmärkten scheint im Augenblick eher die Devise zu herrschen, dass es nicht so schlimm werden wird. Der Wunsch der Anleger ist wohl, dass Teheran entweder einlenken wird oder dass das Regime im Iran kurz vor dem Ende steht. Eine Preisexplosion blieb jedenfalls beim Ölpreis aus.

Charttechnisch ist die Begründung dafür im 50,0%-Fibonacci-Retracement im Wochenchart bei 74,53 USD zu finden. Dieser Widerstand steht bereits seit zwei Wochen im Weg und verhindert zurzeit einen Ausbruch gen Norden. Diese Hürde muss aber übersprungen werden, um das 61,8%-Retracement bei 79,18 USD und das fallende Hoch bei 79,60 USD erreichen zu können.

Ölpreis der Sorte WTI Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

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