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CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben. CFDs sind Finanzprodukte mit Hebelwirkung. Der Handel mit CFDs kann nicht für jeden Anleger geeignet sein und kann zu Verlusten führen, die Ihre Einlagen übersteigen. Beachten Sie daher bitte unsere Risikohinweise und vergewissern Sie sich, dass Sie alle damit verbundenen Risiken vollständig verstanden haben.

DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus

In den kommenden fünf Tagen gilt der Blick insbesondere neuen US-Verbraucherpreisdaten.

DAX Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus – Berichtssaison im Blick
  • US-Geldpolitik bleibt Thema – Powell-Aussagen sorgen für Verunsicherung
  • US-Verbraucherpreise am Dienstag im Fokus – Anleger erhoffen sich geldpolitische Hinweise
  • Weitere Wirtschaftsdaten in zweiter Wochenhälfte im Blick
  • Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort

DAX 40 Chart auf Monatsbasis

DAX Quelle: IG Handelsplattform
DAX Quelle: IG Handelsplattform

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
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DAX 40 Wochenausblick: US-Inflationsdaten werfen Schatten voraus – Berichtssaison im Blick

In den kommenden fünf Tagen gilt der Blick insbesondere neuen US-Verbraucherpreisdaten. Damit dürfte das Zinsthema weiterhin dominierend bleiben. Nach den jüngsten Powell-Aussagen aus der vergangenen Woche bleiben Anleger damit zunächst vorsichtig. Auch die Berichtssaison dürfte für Impulse sorgen.

US-Geldpolitik bleibt Thema – Powell-Aussagen sorgen für Verunsicherung

Übergeordnet sollten in der kommenden Handelswoche weiterhin die Fragezeichen in Bezug auf die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik bestehen bleiben. Insbesondere Fed-Chef Jerome Powell dürfte Anleger in der vergangenen Woche dabei irritiert haben.
„Wenn es angemessen sein sollte, die Geldpolitik weiter zu verschärfen, werden wir nicht zögern, dies zu tun“, so Powell am vergangenen Donnerstag auf einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Die Märkte hatten zuletzt verstärkt nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten, nachlassenden Teuerungsraten und Aussagen durch diverse Fed-Vertreter auf ein Ende im Zinserhöhungszyklus gesetzt.

Für Gesprächsstoff dürfte ebenfalls der angepasste Ausblick durch Moody’s für die USA sorgen. Die Rating-Agentur hatte den Ausblick für die USA auf „negativ“ von zuletzt „stabil“ gesenkt. Anleger fürchten in diesem Zusammenhang um einen Entzug des Triple A-Ratings. Fitch und S&P haben den Vereinigten Staaten die Topnote bereits entzogen.

US-Verbraucherpreise am Dienstag im Fokus – Anleger erhoffen sich geldpolitische Hinweise

Erst am Dienstag dürfte der Fokus der Anleger auf dem Wirtschafdatenkalender liegen, wenn hierzulande um 11:00 Uhr neue Daten publik werden. Auch die
zweiten Schätzungen zur Entwicklung des EU-Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürften Beachtung finden. Erwartet wird, dass dies gegenüber dem Vorquartal leicht schrumpfen könnte (-0,1 Prozent).
Als Wochenhighlight sollten die US-Verbraucherpreisdaten fungieren (14:30 Uhr). Fachleute rechnen mit einem Anstieg der Kerninflationsrate für den vergangenen Monat in Höhe von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat nach zuletzt 4,1 Prozent im September.

Weitere Wirtschaftsdaten in zweiter Wochenhälfte im Blick

Am Mittwoch liegt der Fokus auf den Einzelhandelsumsätzen für die Vereinigten Staaten (14:30 Uhr). Neue Daten zu den Erzeugerpreisen sollten zur gleichen Uhrzeit Beachtung finden. Diese geben in der Regel eine erste Indikation auf die zukünftige Inflationsentwicklung ab. Erwartet wird ein Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat nach 0,5 Prozent im September.

Am letzten Handelstag der Woche sollten Investoren auf die finalen Teuerungsdaten (Kernrate) für Europa blicken (11:00 Uhr). Mit 4,2 Prozent könnte der Preisdruck spürbar nachgelassen haben (Vormonat: 4,5 Prozent). Ein Rückgang der Inflation dürfte die geldpolitischen Sorgen hierzulande etwas reduzieren.

Berichtssaison setzt sich hierzulande weiter fort

Die Berichtssaison dürfte hierzulande zwischenzeitlich für Bewegung sorgen. Mit RWE (Dienstag), Infineon Technologies und Siemens Energy (Mittwoch), Siemens (Donnerstag) und Thyssenkrupp (Freitag) präsentieren weitere Unternehmen ihre Quartalsergebnisse.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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