DAX 40: Handelsstreit, FOMC-Minutes und NVIDIA-Zahlen im Fokus
Die jüngste Rekordrallye im DAX könnte sich weiter fortsetzen. Nach den Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und der EU dürfte die Hoffnung auf ein für beide Seiten zufriedenstellendes Abkommen überwiegen.

Wichtigste Punkte:
- Handelsstreit, FOMC-Minutes und NVIDIA-Zahlen im Fokus
- Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und der EU
- Neel Kashkari ruft zu Geduld bei Zinssenkungen auf
- Auftragseingänge für langlebige Güter und „FOMC-Minutes“ im Blick
- Handel bleibt trotz „Christi Himmelfahrt“ in Frankfurt am Main geöffnet – Preisdaten dies- und jenseits des Atlantiks runden Handelswoche ab
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DAX 40 Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40: Handelsstreit, FOMC-Minutes und NVIDIA-Zahlen im Fokus
Die jüngste Rekordrallye im DAX könnte sich weiter fortsetzen. Nach den Entspannungssignalen im Handelsstreit zwischen den USA und der EU dürfte die Hoffnung auf ein für beide Seiten zufriedenstellendes Abkommen überwiegen. Im Blick stehen in dieser Woche insbesondere wichtige US-Wirtschaftsdaten. Auch die Veröffentlichung der NVIDIA-Quartalszahlen auf US-Seite gilt es mit Argusaugen zu beobachten.
Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und der EU
Nachdem US-Präsident Donald Trump am vergangenen Freitag noch Strafzölle auf EU-Importe in die USA in Höhe von 50 Prozent in Aussicht gestellt hatte, ruderte er nur wenige Tage nach einem „sehr netten Gespräch“ mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wieder zurück. Die neue Deadline für die angesprochen Strafzölle ist nun der 9. Juli. Anleger setzen nun auf positive Ergebnisse in den Gesprächen zwischen der EU-Kommission und den US-Vertretern.
Neel Kashkari ruft zu Geduld bei Zinssenkungen auf
Der US-Währungshüter Neel Kashkari hat zu Geduld bei Zinssenkungen aufgerufen und sich damit gegen Donald Trump gestellt, welcher in jüngster Vergangenheit auf Zinssenkungen gedrängt hatte. So sollen seiner Meinung nach die Zinssätze so lange stabil gehalten werden, bis mehr Klarheit über die Auswirkungen der Zollpolitik des US-Präsidenten herrsche.
"Es kann Monate oder Jahre dauern, bis die Verhandlungen vollständig abgeschlossen sind, und es könnte zu gegenseitigen Zollerhöhungen kommen, wenn die Handelspartner aufeinander reagieren“, so Kashkari, Chef des Notenbankbezirks Minneapolis.
Auftragseingänge für langlebige Güter und „FOMC-Minutes“ im Blick
Aus Sicht des Wirtschaftskalenders dürfte es am Nachmittag mit neuen Zahlen zu den Auftragseingängen langlebiger Güter spannend werden (14:30 Uhr). Da besagte Güter in der Regel mit grösseren Ausgaben verbunden sind, können diese wichtige Hinweise über die US-Aktivität abgeben. Am Mittwochabend stehen die sogenannten „FOMC-Minutes“ im Blickpunkt der Anleger (20:00 Uhr).
Handel bleibt trotz „Christi Himmelfahrt“ in Frankfurt am Main geöffnet – Preisdaten dies- und jenseits des Atlantiks runden Handelswoche ab
Am Donnerstag bleiben die Börsenpforten in Frankfurt am Main trotz des Feiertags „Christi Himmelfahrt“ in der Bundesrepublik Deutschland geöffnet. Für Aufmerksamkeit dürften insbesondere neue Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt für die USA sorgen (14:30 Uhr). Publik werden die zweiten Schätzungen gegenüber dem Vormonat.
Am Freitag stehen hierzulande die vorläufigen Inflationsdaten für die Bundesrepublik Deutschland im Blickpunkt (14:00 Uhr). Von Bedeutung dürften nicht zuletzt auch neue Zahlen zum „PCE-Kerndeflator“ für die persönlichen Konsumausgaben werden (14:30 Uhr).
In der noch laufenden Berichtssaison sollten Anleger am Mittwoch insbesondere die Zahlen des abgelaufenen Quartals aus dem Hause NVIDIA nach US-Börsenschluss im Auge behalten, welche auch in Frankfurt am Main Beachtung finden dürften.
NVIDIA Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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