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Coinbase Aktie legt nach Binance-Urteil zu – das ist nun wichtig

Nach einem milliardenschweren Vergleich in einem US-Strafverfahren nebst Rücktritt des Binance Chefs können die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase profitieren.

Coinbase Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Coinbase Aktie legt nach Binance-Urteil zu – das ist nun wichtig
  • Milliardenstrafe gegen Binance macht Anleger hellhörig – Regulatorischer Gegenwind droht
  • ETF-Hoffnungen halten Anleger weiterhin bei Laune

Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

Coinbase Quelle: IG Handelsplattform
Coinbase Quelle: IG Handelsplattform

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Coinbase Aktie legt nach Binance-Urteil zu – das ist nun wichtig

Nach einem milliardenschweren Vergleich in einem US-Strafverfahren gegen Binance nebst Rücktritt des Chefs können die Papiere der US-amerikanischen Kryptoplattform Coinbase profitieren.
Bereits am Mittwoch zogen Kunden im großen Stil bei der weltweit größten Kryptobörse ihre Gelder ab. Nicht zuletzt dürften die Spekulationen rund um einen Bitcoin-Spot-ETF in den Vereinigten Staaten der Krypto-Branche Auftrieb geben.

Milliardenstrafe gegen Binance macht Anleger hellhörig – Regulatorischer Gegenwind droht

Eine Milliardenstrafe gegen den Kryptoriesen Binance in den USA sorgt weiterhin für Gesprächsstoff an den Krypto-Märkten. In einem Vergleich hatte die Börse Verstöße gegen Geldwäsche-Gesetze zugegeben, hieß es. Die Strafe in Höhe von 4,3 Milliarden Dollar ist Teil eines Vergleichs, welcher dem Unternehmen weiterhin erlaubt, in den USA sein Geschäft zu betreiben. Zudem solle Binance für fünf Jahre unter Aufsicht gestellt werden, hieß es weiter. Der bisherige Chef Changpeng Zhao müsse zudem seinen Posten räumen.

Übergeordnet bleiben Regulierungssorgen in diesem Kontext somit weiterhin ein Thema. Diese befinden sich derzeit aber aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis neue Regulierungsmaßnahmen seitens der US-Regierung als auch hierzulande möglicherweise in Angriff genommen werden. Damit könnten Krypto Assets, insbesondere Handelsplattformen auch in Zukunft weiter in die Mangel genommen werden. Die bereits ohnehin angelegten Daumenschrauben dürften weiter angezogen werden. Unter dem Strich vermag der regulatorische Gegenwind mittel-langfristig allerdings der Branche weitere Seriosität zu verleihen.

ETF-Hoffnungen halten Anleger weiterhin bei Laune

Für Rückenwind dürften allerdings die anhalten Spekulationen rund um ein ETF-Anlagevehikel auf Basis von Spotkursen sorgen. Anleger warten bis heute auf die finale Zulassung eines entsprechenden Anlageprodukts. In diesem Zusammenhang sollte auch der Zugang vor allem für institutionelle Adressen erleichtert werden, welche folgerichtig angesprochen werden dürften. Ein Bitcoin-Spot-ETF in den Vereinigten gilt in Anlegerkreisen als Meilenstein in der Geschichte von Bitcoin und Co.

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