Bitcoin Kurs temporär nahe 109.000 Dollar - Rekordhoch rückt wieder in Reichweite – Fed im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin temporär nahe 109.000 Dollar - Rekordhoch rückt wieder in Reichweite – Fed im Blick
• Geopolitische Unwägbarkeiten verlieren an Schrecken – Unsicherheit bleibt
• Fed-Notenbanksitzung wirft Schatten voraus – Charttechnik im Fokus

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin temporär nahe 109.000 Dollar - Rekordhoch rückt wieder in Reichweite – Fed im Blick

Zu Wochenbeginn zeichnet sich am Krypto-Markt eine Gegenbewegung ab. Nach dem jüngsten Kursrutsch befinden sich nun Schnäppchenjäger auf dem Weg, welche für eine kräftige Gegenbewegung zu Wochenbeginn gesorgt haben. Am Freitag war der nach Marktgrösse wichtigste Krypto-Wert noch zwischenzeitlich deutlich bis auf unter 103.000 Dollar gefallen. Am Dienstag könnte es allerdings zunächst wieder zu Gewinnmitnahmen kommen.

Geopolitische Unwägbarkeiten verlieren an Schrecken – Unsicherheit bleibt

Die Beine geopolitischer Börsen fallen offensichtlich kürzer aus als gedacht. Auch wenn die Zeichen vorerst auf Erholung stehen, könnte die Furcht vor einer weiteren Verschärfung der Situation die Börsen weiterhin im Klammergriff halten.
Die geopolitischen Unwägbarkeiten angesichts des Nahostonflikts zwischen dem Iran und Israel scheinen zumindest temporär an Schrecken für Marktteilnehmer verloren haben. Seit vergangenen Freitag sorgt der Konflikt wieder verstärkt für Unruhe in Anlegerkreisen.

Fed-Notenbanksitzung wirft Schatten voraus – Charttechnik im Fokus

Im Blick steht am Mittwoch insbesondere die Fed-Notenbanksitzung. Während für 20:00 Uhr der Leitzinsentscheid erwartet wird, dürften Anleger die FOMC-Pressekonferenz mit Jerome Powell nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.

Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet allerdings mit einer Chance von 99,9 Prozent, dass es zu einer Zinspause kommt. Das Zinsband selbst liegt derzeit bei 4,25 bis 4,50 Prozent. Auf lediglich 0,1 Prozent wird die Wahrscheinlichkeit beziffert, dass die Fed in Höhe von 25 Basispunkten an den Zinsschrauben nach unten dreht.

Aus charttechnischer Perspektive dürfte es weiterhin spannend bleiben. Eine nachhaltige Eroberung der 110.000-Dollar-Marke könnte den Weg bis auf das aktuelle Rekordhoch in Höhe von 112.000 Dollar ebnen. Gegenteilig droht nach wie vor ein Rutsch unter die psychologisch bedeutende Hürde von 100.000 Dollar und damit die Rückkehr in die Fünfstelligkeit.